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Samstag, 11. August 2007

Aber, es hätte ja klappen können...




Ach ja, ich liebe Erfolge! Schon um 16.07 Uhr sah ich es vor meinem geistigen Auge, das wird nichts mit dem FC St. Pauli. Und habe ich nicht immer gesagt, über Platz 18 geht nichts?

Wenn die Spieler des FC St. Pauli nämlich genauso früh anfangen zu alkoholisieren, wie die Fans dieses Vereins, kann man absolut keine anderen Ergebnisse erwarten. Die ersten Fans dieses Vereins konnte man sozusagen schon zur Mittagszeit mit dem Gläschen und dem Fläschchen in der Hand beobachten. Übrigens, auch wenn man sie nicht sehen konnte, man konnte sie hören.

Gibt es nicht vielleicht irgendein Sprichwort, das besagt, dort in der Tabelle, wo der Verein anfängt, steht er auch am Ende der Saison?

Wo wir bei Erfolgen sind - mit großer Freude beobachtete ich auf dem nächtlichen Spielbudenplatz, dass nicht jeder gastronomischer Versuch auch ein Erfolg ist.

Ja, ja, ich weiß schon bei meinem zweiten Tip hat mich die Sehkraft meines geistigen Auges leider leider verlassen. Aber, es hätte ja klappen können, genauso wie die sogenannte "Freiluftdauergastronomie" auf einer Bühne auf dem Spielbudenplatz.

Zitiertes Tabellenschnippselchen Sreenshot www.ndr.de

Freitag, 10. August 2007

Vier im Sinn plus Eins, das macht Fünf! Ich möchte an diesen Tagen keine Ente auf der Alster sein!

Lauscht man am Tag dem Radio, es beunruhigt! Heute hörte ich: Schiff und Feuerwerk. Die Alarmglocken gingen an und ich "googelte", wie man heute so sagt, wenn man etwas sucht.

Ich hätte nicht "googeln" sollen, denn dann wäre mir die innerliche Angst vor dem Feuerwerkswochenende vom 23.08.207 bis 26.08.2007 erspart geblieben. Andererseits kann ich nun noch versuchen mir einen Gehörschutz zu kaufen.

Ob es in Hamburg einen Feuerwerksplaner gibt, oder ob jeder der ein Feuerwerk ausrichten will loslegen kann?

Also, ganz vorsichtig! Am Donnerstag, den 23.08.2007 beehrt uns mal wieder ein für die meisten unbezahlbares Kreuzfahrtschifft, das weil es zum 10. Mal kommt und geht mit einem Feuerwerk verabschiedet wird. Am selben Abend beginnt im Rahmen des Alstervergnügens das 14. Feuerwerksfestival um 22 Uhr.

Eins und Eins, das macht Zwei!

Nun geht es weiter mit Freitag, dem 24.08.2007. Dort droht das zweite Feuerwerk im Rahmen des 14. Feuerwerksfestivals um 22 Uhr. Freitag, da war doch noch was. Genau, das völlig überflüssige und nervige Domfeuerwerk um 22.30 Uhr.

Also, Eins und Eins, das macht Zwei plus Zwei im Sinn, das macht Vier!

Halt, halt, noch kein Ende in Sicht! Am Samstag, dem 25.08.2007 kommt das dritte Feuerwerk des 14. Feuerwerksfestivals im Rahmen des Alstervergnügens um 22 Uhr.

Vier im Sinn plus Eins, das macht Fünf!

Man stelle es sich vor, an 3 Tagen wird die gesamte Hamburger Innenstadt in den Nächten von Fünf Feuerwerken heimgesucht. An 3 Abend werden die Menschen, die sich erdreisten früh schlafen zu gehen ab 22 Uhr wieder aus dem tiefsten Schlaf gerissen.

Ob man an irgendeiner Stelle daran denkt? Ob irgendeine Stelle daran denkt, dass durch diese Häufung der Feuerwerke Mensch und Tiere in ihrer Nachtruhe gestört werden? Ich möchte an diesen Tagen keine Ente auf der Alster sein!

Vielleicht ist das ja auch ein Wettbewerb der Feuerwerker, wer das lauteste Feuerwerk in den Himmel schiesst und wer die meisten InnenstadtbewohnerInnen aus der ersten Tiefschlafphase reist.

Hoffentlich habe ich kein sinnloses Feuerwerk übersehen. Übrigens, diese Zeilen dienen nicht der Veranstaltungsplanung für ein lautes Augustwochenende.



Donnerstag, 9. August 2007

Kinder, Kinder, ich glaube, ein Abriss dieser bisher völlig sinnlosen und überteuerten Bühnen wäre bestimmt das Beste



Gemunkelt wurde es schon lange, dass es eine Sitzung des Beirates des Spielbudenplatzes geben sollte. Die Betreibergesellschaft war u.a. durch die Installation einer Sprinkleranlage zur Vertreibung von unerwünschten Übernachtungsgästen auf den beiden Bühnen auf dem Spielbudenplatz ins Gerede gekommen. Nun fand die Sitzung endlich statt.

Laut Hamburger Abendblatt wurde diese Methode als "menschenverachtend" bezeichnet. Der Bezirksammtsleiter Hamburg-Mitte wiess lt. Hamburger Abendblatt daraufhin, dass diese auf dem Spielbudenplatz nicht mehr betrieben werde. Ich befürchte aber, wer Nachts durch die Mönckebergstrasse und die Spitalerstrasse geht, wird leider auch weiterhin auf diese menschenverachtende Methode treffen.

Nunmehr sollen die Bühnen aber nicht mehr von unerwünschten Übernachtungsgästen genutzt werden, sondern durch eine dauerhafte Außengastronomie bis weit nach 23 Uhr.

Dazu kann ich nur sagen, wo Wein und Bier getrunken wird, passt keine Musikgruppe mehr für ein Konzert drauf! Wenn dieses nicht mit der Vertreibungspolitik von Obdachlosen einhergehen würde, könnte man sagen, eine absolut wunderbare und anwohnerInnenfreundliche Lösung.

Ja, aber was denn nun? Laut Hamburger Abendblatt fordern Bezirkspolitiker auf den Bühnen mehr Veranstaltungen, aber andererseits kommt soll dort nun eine Außengastronomie angesiedelt werden.

Ach, liebe Betreibergesellschaft und ihr entschuldigt eure Unfähigkeit im Betrieb dieses Platzes nunmehr mit den strengen Lärmvorschriften. Selten um eine Ausrede verlegen - oder?

Kinder, Kinder, ich glaube, ein Abriss dieser bisher völlig sinnlosen und überteuerten Bühnen wäre bestimmt das Beste. Vielleicht gibt es noch einen Restschrottwert, den man dann in ein sinnvolles Projekt für Obdachlose investieren könnte. So hätten die Bühnen doch dann irgendwann mal einen richtigen Sinn.

Zitiertes Schnippselchen - Screenshot www.abendblatt.de

Sonntag, 5. August 2007

Dieser Sommergarten wäre doch einmal etwas für den Bezirklichen Ordungsdienst Hamburg Mitte - oder?

Liebe Sommergärtenbefürworterinnen,
Liebe Sommergärtenbefürworter,

schaut euch einmal die Auswüchse eurer Entscheidungen an! Seht euch einnmal diesen Sommergarten in der Clemens-Schultz-Strasse Ecke Wohlwillstrasse an.

Glaubt ihr, hier kommt noch ein Kinderwagen, oder jemand mit Gehwagen, oder Rollstuhl durch? Eigentlich kommt man hier nicht einmal mehr als Fußgänger durch.

Dieser Sommergarten wäre doch einmal etwas für den Bezirklichen Ordungsdienst Hamburg Mitte - oder? Ich kann hier leider nicht einen Druchgang von mindestens 1,50 Meter erkennen. Vielleicht könnte auch außerhalb der Susannenstrasse im Schanzenviertel einmal damit gedroht werden, dass Herr Senator Uldall und der Bezirksamtsleiter Hamburg-Mitte mit der Sprühdose kommen und die Zonen für die Sommergärten markieren.

Bitte, Herr Schreiber übernehmen Sie!

Foto: Anwohnerin Anni K.

Samstag, 4. August 2007

Je mehr Sponsoren, desto weniger Veranstaltungen auf dem Spielbudenplatz?


AnwohnerInnen sassen gestern in gemütlicher Runde bei einem Kaffee und fragten sich, kommt die CSD-Parade an der Reeperbahn vorbei? Ermittlungen aus Zeitungen führten zu der Erkenntnis - nein. Die nächste Frage wurde aufgeworfen, findet eine CSD-Party auf dem Spielbudenplatz statt? Auch hier führte ein Blick in die Zeitung zu der Erkenntnis - nein. Verwirrte und fragende Blicke folgten.

Nach langem Überlegen kam man auf die Idee, unter Umständen einmal einen Blick auf die Sponsoren des CSD zu werfen. Erinnerungen an den diesjährigen Schlagermove kamen hoch: Warsteiner auf der Seite des Schlagermoves und Holsten auf der Seite der Betreibergesellschaft des Spielbudenplatzes.

Und siehe da, unter den Sponsoren des CSD entdeckte man die Jever Brauerei. Ein versichernder Blick auf die Seite der Betreibergesellschaft des Spielbudenplatzes zeigte, dort steht immer noch die Holstenbrauerei als Sponsor.

Nun fragte man sich, kann es sein, dass durch die Wahl unterschiedlicher Sponsoren Veranstaltungen auf dem Spielbudenplatz zum selben Thema sozusagen verhindert werden?

Man wußte es nicht, aber man bedauerte es auch nicht. Vielleicht kann man daraus auch die Erkenntnis entwickeln, je mehr Sponsoren, desto weniger Veranstaltungen auf dem Spielbudenplatz.

Sollte es also zutreffen, dass die Eismarke "Häägen Dazs" die beiden Kioske auf dem Spielbudenplatz übernimmt, wäre man dann zumindest vor Langnese, Schöller, oder Mövenpick Eispartys sicher.

(1) Screenshot csd-hamburg.de (2) Screenshot spielbudenplatz.eu

Freitag, 3. August 2007

Wer ist bloß der Eigener des Waschsalons in der Simon-von-Utrecht-Straße Ecke Hein-Hoyer-Straße?


Wer ist bloß der Eigener des Waschsalons in der Simon-von-Utrecht-Straße Ecke Hein-Hoyer-Straße? Ich will mein Geld wieder haben!!! Unterhosen- und Sockennotstand haben mich gestern dazu gezwungen, den Gedanken an den Besuch eines Waschsalons umzusetzen. Kaum noch funktionierende Maschinen. Eigentlich sollte beim Einwurf der Waschmünze das Wort "Risiko" erschallen - na ja, nur 3 Euro verspielt. Die einzig funktionierende Schleuder bedarf großer Geduld, da sie so schleudert, als hätte sie eine vergrößerte Prostata - nämlich stoßweise. Fast der ganze Trocknerbereich wird durch Schilder mit dem Wort "Defekt" beherrscht. Also flüchtete ich mit feuchter Wäsche in den nächsten Waschsalon in die Hein-Hoyer-Straße.

Dort funktionierten glücklicherweise alle Wäschetrockner, dafür posierte aber der Eigener dieses Waschsalons für einen Fotografen und vermutlich einen Schreiberling der Bild Zeitung auf einer Waschmaschine und auf dem Tisch, der eigentlich zum zusammenlegen der Wäsche dient.

Eigentlich wäre es mir viel lieber, die Bild Zeitung hätte den Eigener des anderen Waschsalons ermittelt und hätte im Rahmen der Serie "Bild kämpft für Sie" mein Geld zurück erobert.

Was ich mich eigentlich schon länger frage, warum wird der Waschsalon in der Simon-von-Utrecht-Straße eigentlich jeden Morgen noch geöffnet? Ich befürchte, die Umsätze decken nicht einmal mehr die Kosten für die Deckenbeleuchtung. Oder ist das vielleicht eine groß angelegte Aktion der Waschmaschinenindustrie, damit auch noch die letzten AnwohnerInnen in St. Pauli endlich eine eigene Waschmaschine erwerben?

Dienstag, 31. Juli 2007

Die Bild Zeitung schreibt "CORNY LITTMANN - DER SCHAUMSCHLÄGER VOM SPIELBUDENPLATZ" und ich muß mir selbst eine Ausgabe kaufen

Liebe Bild Zeitung! Selten, selten kaufe ich mir eine Ausgabe. Meist bin ich einer der Menschen, die eure Zeitung zwar nie kaufen, aber ab und an mitlesen. Aber heute wollte mir absolut keiner eurer mir bekannten LeserInnen die Seite 5 geben. Ich schwöre euch, eure heutige Seite 5 hängt momentan in ganz St. Pauli an vielen Wänden und wird in ganz vielen Jackentaschen mitgeführt, damit sie überall vorgezeigt werden kann. Ein Stadtteil feiert sozusagen heute die seit längstem beste Überschrift in der Bild Zeitung.

Diese Überschrift

"CORNY LITTMANN - DER SCHAUMSCHLÄGER VOM SPIELBUDENPLATZ"

kann kaum noch übertroffen werden!


Liebe Bild Zeitung, die Überschrift könnte nur noch durch die von ganz ganz vielen Menschen lang ersehnte Überschrift Cornelius Littmann - endlich Seifenblase geplatzt - AUS AUS AUS ! übertroffen werden.

So, liebe Bild Zeitung, nun reicht es mit der Belobigung für die heutige Überschrift, aber nicht auf den Lorbeeren ausruhen - weiter so!

In dem Artikel "CORNY LITTMANN - DER SCHAUMSCHLÄGER VOM SPIELBUDENPLATZ" schimpft die Bild Zeitung darüber, dass sich auf dem Spielbudenplatz bisher nichts tut. Die Kioske sind bisher nicht geöffnet, die Eröffnung der Sommergärten auf dem Spielbudenplatz wird immer und immer wieder verschoben. Man kann sozusagen sagen, außer "Littmannschen Luftschlössern" bisher nicht viel passiert.

Aber, was die einen ärgert, freut natürlich auch andere, denn durch die in dem Artikel bemängelte Unfähigkeit der Betreibergesellschaft des Spielbudenplatzes bleiben vielen AnwohnerInnen in der näheren Umgebung des Platzes zusätzliche schlaflose Nächte erspart. Viele AnwohnerInnen würden sich freuen, wenn dort kein Konzert, keine lärmende Veranstaltung, oder kein Sommergarten in naher Zukunft mehr stattfinden würden.

Also, insofern muss ich die über diesen Artikel überschwänglich geäußerte Freude einzig und allein auf die Überschrift einschränken.

In dem Artikel wird der Herr Cornelius Littmann auch mit damit zitiert, dass er mit seinen Leuten alles tun würde, um schnell voranzukommen. Diese Aussage scheint sich wohl einzig und alleine auf die Füllung der eigenen Taschen zu beziehen, denn ich persönlich denke, dass es Herrn Littmann und Consorten nicht um den Stadtteil geht, sondern einzig und allein um die Vermehrung der eigenen Geldbestände durch Verwertung des Stadtteils.

Am Ende des Artikels wird davon berichtet, dass Herr Jochen Bohnsack, Platzmanager eine Bereitsratssitzung einberufen möchte, damit man miteinander sprechen kann. Ob es nur beim sprechen bleibt, oder wieder ins betteln um öffentliche Gelder übergeht?

Zitiertes Schnippselchen BILD vom 31.07.2007

Montag, 30. Juli 2007

Ja, was denn nun Hamburger Morgenpost? Ist Lärm nicht gleich Lärm? Unterscheidet ihr etwa guten und bösen Lärm?

Ja, was denn nun Hamburger Morgenpost? Am Samstag war zu lesen, der Lärm ist unerträglich und am Montag fordert ihr im Kulturteil mehr Lärm in der Stadt.


Ist Lärm nicht gleich Lärm? Unterscheidet ihr etwa guten und bösen Lärm? Verkehrslärm = schlechter Lärm und Musiklärm = guter Lärm? Liebe Morgenpost, ich kann es euch persönlich bestätigen, Musiklärm über Stunden und Tage hat die selben Wirkungen, wie Verkehrslärm - er macht krank und aggressiv. Zumindest dann, wenn man sich nicht freiwillig dem Musiklärm aussetzt.


Aus eurer Redaktion hat wohl noch niemand am Spielbudenplatz gewohnt - oder? Der Schreiberling wohl auch nicht, oder warum fordert er mehr Musiklärm am Spielbudenplatz? Reicht nicht der normale Verkehrslärm von der Reeperbahn, der Touristenlärm von der Tankstelle und von der Straße?

Es würde sich bestimmt einrichten lassen, dass euer Schreiberling einige Tage und Nächte bei offenem Fenster dort verbringt. Bitte jetzt nicht wieder das Argument, man weiß doch wo man wohnt. Stellt euch vor, es gibt hier in St. Pauli Menschen, die schon seit 35 und mehr Jahren wohnen. Die waren garantiert vor euch in diesem Stadtteil und damals folgte noch nicht ein Event dem anderen.

Übrigens Schreiberling der Hamburger Morgenpost, wie wäre es mit einer Bühne an der Ecke Hopfenmarkt und die andere an der Ecke Kajen? Aber wahrscheinlich handelt es sich bei der im Telefonbuch gefundenen Adresse nur um ein Kontor und man wohnt muckelig im Grünen.

Zitierte Schnippselchen Screenshots www.morgenpost.de

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