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Die Bild Zeitung schreibt "CORNY LITTMANN - DER SCHAUMSCHLÄGER VOM SPIELBUDENPLATZ" und ich muß mir selbst eine Ausgabe kaufen

Liebe Bild Zeitung! Selten, selten kaufe ich mir eine Ausgabe. Meist bin ich einer der Menschen, die eure Zeitung zwar nie kaufen, aber ab und an mitlesen. Aber heute wollte mir absolut keiner eurer mir bekannten LeserInnen die Seite 5 geben. Ich schwöre euch, eure heutige Seite 5 hängt momentan in ganz St. Pauli an vielen Wänden und wird in ganz vielen Jackentaschen mitgeführt, damit sie überall vorgezeigt werden kann. Ein Stadtteil feiert sozusagen heute die seit längstem beste Überschrift in der Bild Zeitung.

Diese Überschrift

"CORNY LITTMANN - DER SCHAUMSCHLÄGER VOM SPIELBUDENPLATZ"

kann kaum noch übertroffen werden!


Liebe Bild Zeitung, die Überschrift könnte nur noch durch die von ganz ganz vielen Menschen lang ersehnte Überschrift Cornelius Littmann - endlich Seifenblase geplatzt - AUS AUS AUS ! übertroffen werden.

So, liebe Bild Zeitung, nun reicht es mit der Belobigung für die heutige Überschrift, aber nicht auf den Lorbeeren ausruhen - weiter so!

In dem Artikel "CORNY LITTMANN - DER SCHAUMSCHLÄGER VOM SPIELBUDENPLATZ" schimpft die Bild Zeitung darüber, dass sich auf dem Spielbudenplatz bisher nichts tut. Die Kioske sind bisher nicht geöffnet, die Eröffnung der Sommergärten auf dem Spielbudenplatz wird immer und immer wieder verschoben. Man kann sozusagen sagen, außer "Littmannschen Luftschlössern" bisher nicht viel passiert.

Aber, was die einen ärgert, freut natürlich auch andere, denn durch die in dem Artikel bemängelte Unfähigkeit der Betreibergesellschaft des Spielbudenplatzes bleiben vielen AnwohnerInnen in der näheren Umgebung des Platzes zusätzliche schlaflose Nächte erspart. Viele AnwohnerInnen würden sich freuen, wenn dort kein Konzert, keine lärmende Veranstaltung, oder kein Sommergarten in naher Zukunft mehr stattfinden würden.

Also, insofern muss ich die über diesen Artikel überschwänglich geäußerte Freude einzig und allein auf die Überschrift einschränken.

In dem Artikel wird der Herr Cornelius Littmann auch mit damit zitiert, dass er mit seinen Leuten alles tun würde, um schnell voranzukommen. Diese Aussage scheint sich wohl einzig und alleine auf die Füllung der eigenen Taschen zu beziehen, denn ich persönlich denke, dass es Herrn Littmann und Consorten nicht um den Stadtteil geht, sondern einzig und allein um die Vermehrung der eigenen Geldbestände durch Verwertung des Stadtteils.

Am Ende des Artikels wird davon berichtet, dass Herr Jochen Bohnsack, Platzmanager eine Bereitsratssitzung einberufen möchte, damit man miteinander sprechen kann. Ob es nur beim sprechen bleibt, oder wieder ins betteln um öffentliche Gelder übergeht?

Zitiertes Schnippselchen BILD vom 31.07.2007

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