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Montag, 23. April 2007

St. Pauli: Harley-Days 2007 AnwohnerInnen des Stadtteils treffen sich, um zu erläutern, was ist zu tun...

Ein kleiner Terminhinweis!

Aufgrund der Entscheidung des Hamburger Senates gegen den Bezirk Hamburg-Mitte ist der bisherige Sachstand leider der, dass die Harley-Days 2007 in St. Pauli stattfinden.

Nun gibt es einen kleinen Hoffnungsschimmer am Horizont. AnwohnerInnen des Stadtteils treffen sich, um zu erläutern, was ist zu tun, was kostet es, um gegen die Entscheidung des Senates vorzugehen.


Einladung zum Informationsaustausch über die Harley Days

und zur Diskussion über rechtliche Möglichkeiten


am Donnertag, dem 26. April 2007 von 17.30 bis 18.30 Uhr im Stadtteilraum der STEG, Neuer Kamp 35

mit

Till Steffen (GAL-Bürgerschaftsfraktion)
Claudius Lieven (GAL-Bürgerschaftsfraktion)
Michael Osterburg (Vorsitzender GAL-Fraktion Hamburg-Mitte)
Ingolf Goritz (GAL-Fraktion Hamburg-Mitte)


St. Pauli - Aus für Harley-Days 2007? JA, NEIN, JA, NEIN, NEIN, JA, JA, NEIN, NEIN vom 09.03.2007

Forderung: Hamburger Senatoren und Bezirksfraktion der CDU Hamburg-Mitte während der Harley-Days 2007 in einen Wohncontainer an der Reeperbahn! vom 12.03.2007

Endlich! Ein Stadtteil bewirbt sich um Lärm! Kerngebietsausschuss in Wandsbek hätte gerne die Harley-Days 2007 in seinem Bezirk vom 21.03.2007

Harley-Days 2007 kommen dank der "Diktatur des Senates" vom 27.03.2007

Sonntag, 22. April 2007

Eine schwebende Sonnenbank in St. Pauli

Eine schwebende Sonnenbank an einem Kran auf dem Spielbudenplatz. Unter der Sonnenbank weht ein einsames Banner mit der Werbung einer Kosmetikfirma, die ich bisher nur im Duschgelbereich angesiedelt hatte. Nunmehr wurde das Sortiment wohl mit einer Body Lotion für den Herrn mit Bräunungswirkstoffen erweitert.


Vielleicht war ich ja auch zu früh am Ort des Geschehens. Eventuell bringt der späte Abend, oder die Nacht dem Betrachter den Sinn dieses Werbeauftrittes etwas näher.

Sollte ich in der Nacht an den Ort der hängenden Sonnenbank zurück kehren, um mir Unmengen von Probepackungen durch Propagandistinnen überreichen zu lassen? Die über dem Spielbudenplatz hängende Sonnenbank würde dann einen Sinn machen. Oder gibt es zu jedem Schnäppschen in ausgewählten gastronomischen Betrieben jedesmal ein Pröbchen Body Lotion mit Bräunungswirkstoffen?

Es geschehen schon seltsame Sachen in St. Pauli.

Samstag, 21. April 2007

...taufe Dich auf den Namen AidAdiva und wünsche Dir... - Hamburg bleibt in der Tradition peinlicher Auftritte

Wie war ich den ganzen gestrigen Tag aufgeregt? Immer noch auf der Suche nach dem LÄCHELN, das nach Hamburg kommen sollte. Hoffnungsvoll, das LÄCHELN endlich zu finden. Aber anstatt des LÄCHELNS fand ich nur Menschenmassen. Menschenmassen, die teilweise schon stundenlang auf das kommende LÄCHELN warteten, die Zeit vertreibend mit Kaffee, Bier und anderen Leckereien, die in einen "Freiluftevent-Proviantbeutel" gehören.


Verharrend auf das kommende "Freiluftevent" wurden Kameras postiert, vorhandene Podeste erobert, Filmpositionen erörtert und Fachgespräche geführt. Einhellig war die Meinung, dass Schiff wird kommen. Die Fahrtroute wurde errätselt, die Frage erörtert, ob während des Feuerwerks im Umkreis die Lichter ausgehen, ob die mit Schaulustigen beladenen Boote dort liegen bleiben und eventuell die Sicht versperren. Während des Wartens lauschte ich nicht nur der umherstehenden Menschenmenge, nein ich lauschte mittels Kopfhörer auch dem Radio. Selbst der Hamburger Michel war von einem Radiosender und seinen glücklichen Gewinnern erobert worden.


Endlich gegen 21.15 Uhr - das Schiff bewegt sich! Es kommt ganz langsam, ab und an blitzen Scheinwerfer auf, der eine oder andere Feuerwerkskörper steigt in den Himmel - klassische Musik erdröhnt aus den Lautsprechern. Unendliche Zeiten vergehen so. Es kommt, es kommt! Es ist da, die Musik geht aus. Eine lange Zeit absolut keine Handlung, dass Schiff liegt in der Elbe, kein Feuerwerk, keine Musik, keine Lichtshow - einfach nur Langeweile! Mein Vordermann teilt mir mit, dass ich, wenn er mit seiner Videokamera im Einsatz ist, ihn nicht anstoßen solle. Eine ziemlich sinnlose Mitteilung, denn meist filmte er eh nur das Wasser. Ein kleines Männlein, dialektisch gesehen von weit her angereist, forderte mich auf, nicht auf seinen Rücken zu aschen. Eine Frau hinter mir schrie, mein Arm wäre im Wege, wenn ich fotografiere und versuchte sich an mir vorbei zudrängeln. Ja, in solchen Fällen hat es einen Vorteil etwas länger, ein wenig schwerer und dadurch etwas standfester zu sein.



Nach langem Warten passiert etwas - ein Scheinwerfer richtet sich auf das Vorderschiff, ein weiterer Scheinwerfer erleuchtet und dann ertönt es:

...taufe Dich auf den Namen AidAdiva und wünsche Dir...
Originaltonmitschnitt ca. 34 Sekunden

Verhaltener Applaus, ein wenig Jubel vermengt mit Schiffshupe. Es folgt ein wenig Feuerwerk, ein bisschen Lichtshow und weiterhin das Gefühl der Langeweile. Der Mangel des fehlenden "Ich" während der Taufe liegt nicht daran, dass ich zu spät die Aufnahmetaste drückte, sondern an der verspäteten Schaltung der Außenlautsprecher.



Auch nach fast zweieinhalb Stunden "Freiluftevent" hat sich mir die Frage, wo ist das LÄCHELN in keiner Weise beantwortet. Mitte der achtziger Jahre betitelte ich einen Bericht über ein Friedensfest mit den Worten "Bombenstimmung auf dem Friedensfest in der...". Wie schön wäre es gewesen, in der Tradition der der Überschriftsfindungen hieran anknüpfen zu können. Leider, leider geht in meinem Kopf nur der Gedanke herum, der Hamburger Senat hätte an alle BesucherInnen Wecker verteilen sollen, damit sie das Ende dieses "Freiluftevents" nicht gänzlich verschlafen hätten.

Anstatt des Einsatzes eines sanften Wecktons wurde das Publikum mit voller Beleuchtung durch einen grünen Laser zum Leben erweckt. Der verhaltene Applaus konnte nicht die Rufe nach Sonnenbrillen übertönen.


Der Rückweg wurde übrigens wie erwartet durch das Domfeuerwek begleitet. Nebensächlich scheint die Feststellung, dass der Stadtteil St. Pauli und seine BewohnerInnen so von ca. 21.15 Uhr bis 22.45 Uhr ein Lärmfeuerwerk geniessen durften.

Ach, wenn´s jemand vielleicht weiß, wer hat´s übrigens bezahlt?


Heissa, zwei mal werden wir noch wach, dann ist AidAdiva Tag vom 18.04.2007

"DAS LÄCHELN KOMMT NACH HAMBURG" - nur wo ist es? vom 20.04.2007

Freitag, 20. April 2007

"DAS LÄCHELN KOMMT NACH HAMBURG" - nur wo ist es?

"DAS LÄCHELN KOMMT NACH HAMBURG" Diese Worte bestimmen seit Tagen meinen Tag. Ob Morgens, oder Abends mein einziger Gedanke "DAS LÄCHELN KOMMT NACH HAMBURG".


Zitiertes Schnippselchen Werbeprospekt der AidAdiva

Wenn das LÄCHELN gerade erst jetzt nach Hamburg kommt, heißt das, dass es bisher in Hamburg nichts zu LÄCHELN gab? Oder ist damit die Reaktion der Hamburg BesucherInnen gemeint, die das Hamburg Cruise Center zum erstenmal sehen? LÄCHELN über die Sandwüste? LÄCHELN darüber, was die Gamma-Weltstadt Hamburg für ein Cruise Center hält?


Ich wollte wissen, was das LÄCHELN verursachen soll und habe mich mit dem Fahrrad zum Hamburg Cruise Center begeben. Sandwüste, Baustelle, ein Schiff und ein "Freiluftevent".

Blick auf die AidAdiva-Days

Erwartet hatte ich tausende Hamburg BesucherInnen, die auch erkunden wollten, woher kommt das LÄCHELN für Hamburg. Vorgefunden habe ich eine leere Sandwüste, mit ein paar Würstchenbuden, einer Hüpfburg, einem Pavilion mit Werbematerial der Reederei, einem Stand einer Versicherung und eines Golf Clubs. Natürlich durfte ich das Schiff auch aus der Ferne begutachten.

(1) Blick auf das Schiff (2) Blick auf das Cruise Center (3) Einsamer Golf spielender Animateuer

Na ja, ich habe einen netten Ausflug gemacht um das LÄCHELN zu finden, habe ein Schlüsselband geschenkt bekommen, hatte einigen Sand des Cruise Centers Hamburg im Mund und habe festgestellt, irgendwie gibt es wirklich nichts, was mich in der nächsten Zeit nochmals in die Hafen City ziehen wird. Vorläufig verworfen habe ich den Gedanken, mir dort eine Eigentumswohnung zu kaufen! Wer möchte schon zwischen Bürogebäuden, Cruise Center und Sandwüste wohnen?


AidAdiva-Days in vollem Gange

Aber, das LÄCHELN habe ich wirklich nicht gefunden. Eigentlich war das Ganze nur zu BELÄCHELN.


Heissa, zwei mal werden wir noch wach, dann ist AidAdiva Tag vom 18.04.2007

Donnerstag, 19. April 2007

Dumm gelaufen - nun doch keine Eventfläche in der Baulücke

Altes Schwimmbad am Spielbudenplatz: Baulücke schließen! Keine Nutzung als Eventfläche! So lautet die Überschrift eines interfraktionellen Antrages der GAL und SPD in der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte.

Scheinbar haben doch mehr Personen als erwartet die Anzeige des Grundstückseigners Spielbudenplatz 26 in der Hamburger Morgenpost gelesen. In dieser Anzeige wurde die Freifläche hinter der Fassade des alten Schwimmbades als "Eventfläche" zur Nutzung als Beachclub, o.ä. gegen Höchstgebot angeboten.

Wie bereits ausgeführt handelt es sich bei der angebotenen Freifläche um eine Baulücke, die von rechts und links mit Häusern umsäumt ist und lediglich zur Kastanienallee offen ist. Eine Beschallung dieser Fläche würde zur Folge haben, dass die gegenüberliegenden Wohnbebauungen eine weitere ziemlich hohe Lärmbelastung bekommen würde.

GAL und SPD stellen richtig in ihrem Antrag fest "Die Nutzung löst zudem eine erhebliche Lärmschutzproblematik aus, da die nach oben und nach hinten offene Fläche in unmittelbarer Nachbarschaft zur Wohnbebauung in der Kastanienallee liegt".


Blick vom Spielbudenplatz auf die Fassade des alten Schwimmbades (1 und 2) - Blick von der Kastanienallee hinter die Fassade (3)


Folgerichtig wird der Bezirksamtsleiter Hamburg-Mitte in diesem Antrag u.a. aufgefordert "sämtliche ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten auszuschöpfen, um eine Nutzung des betreffenden Grundstücks als „Eventfläche“ zukünftig zu unterbinden".

Ab und an kommt bei mir in letzter Zeit der Gedanke auf, in Bezug auf den Einsatz gegen den Veranstaltungslärm im Stadtteil, werden mir GAL und SPD Hamburg-Mitte gerade ein wenig sympathisch. Nichtgenehmigung der Harley-Days 2007 und die Verhinderung einer zusätzlichen Eventfreifläche im Stadtteil St. Pauli, wenn da nicht das Mitspielen bei der strikten Vermarktung des Stadtteils wäre.

Wenn einem soviel gutes wird beschert, kommt ab und an auch ein wenig Ernüchterung, denn im selben Antrag wird der Bezirksamtsleiter aufgefordert nochmals alle rechtlichen Möglichkeiten, einschließlich eines Baugebotes, zu prüfen, um eine Bebauung der Lücke unter Erhalt der denkmalgeschützten Fassade herbeizuführen".

Nicht, dass die Freifläche eine Augenweide ist, aber wer weiß, was fügt sich in die Baulücke ein?

Siehe hierzu auch:

Spielbudenplatz - Ideen wie Beachclub, Jahrmarkt, u.ä. - Aber wer ist nun die "Freizeit GmbH"? (vom 04.04.2007)

Spielbudenplatz: Ob es die "Freizeit GmbH" wirklich gibt? Das Handelsregister Hamburg kennt sie nicht - natürlich alles reine Spekulation, aber... (vom 05.04.2007)

St.Pauli - Spielbudenplatz: Nur noch die Fassade steht, aber dahinter soll´s bald brodeln (vom 06.04.2007)

Mittwoch, 18. April 2007

Heissa, zwei mal werden wir noch wach, dann ist AidAdiva Tag



Endlich mal wieder ein Freiluftevent in Hamburg - ein Schiff kommt, wird getauft, läuft wieder aus! Heissa, zwei mal werden wir noch wach, dann ist AidAdiva Tag.

Heute bekam ich einen bunten Werbeprospekt mit der Aufforderung




Wie mag das wohl gemeint sein? Soll ich mich jetzt bis zum großen Freiluftevent am Freitag Abend an die Landungsbrücken stellen und warten, oder soll ich zeitnah und zügig eine Kabine buchen?




Eine Oper aus Licht und Feuer? Bisher kannte ich immer nur Opern mit Musik und Gesang. Feststellen muss ich in diesem Zusammenhang, in alle von mir genossenen Opern bin ich freiwillig gegangen. Ich befürchte, diese Oper muss ich wohl leider unfreiwillig ertragen. Eine Oper aus Licht und Feuer mit Raketen, welche in 750 Metern Höhe explodieren, dürfte im weiten Umkreis einem Orchester mit hunderten Pauken und Trompeten gleichen. Noch nicht einmal berücksichtigt die Lärmausdünstungen der Masse der Freilufteventbesucher, die mit ca. 400.000 angeben wird.

Übrigens, damit der Stadtteil am Freitag Abend nicht zu früh ins Bettchen geht, um 22.30 Uhr wird das wöchentliche Domfeuerwerk folgen.

Falls jemand sich den Besuch dieser Massenveranstaltung unbedingt antun möchte, bitte genug Geld mitnehmen! In verschiedenen Presseverlautbarungen war zu vernehmen, dass Hamburg sich durch das Freiluftevent einen Mehrumsatz von ca. 30.000.000 Euro erwartet. Rechnerisch gesehen, muß also jeder erwartete Besucher der Oper 75,00 Euro ausgeben.

St. PaulianerInnen haltet durch, der nächste Kälteeinbruch kommt bestimmt und vielleicht helfen ja auch die täglichen Regentänze auf dem Spielbudenplatz.

Zitierte Schnippselchen (1) Screenshot Welt Online, (2) und (3) Werbeprospekt "Aida"

Dienstag, 17. April 2007

Sonntag Nachmittag - St. Pauli - sichtliches Entzücken gepaart mit diversen unverständlichen Lautäußerungen


Ja, ja, Sonntag Nachmittag in St. Pauli. Im Hintergrund rasen die BesucherInnen der Nachmittagsvorstellung des Musicals "Mama Mia" zu ihren Bussen und der Rest des Spielbudenplatzes dient als Ausstellungsfläche für irgendwelche Kraftfahrzeuge.

Dem durchschnittlichen Besucher rangen diese Kraftfahrzeuge ein sichtliches Entzücken gepaart mit diversen unverständlichen Lautäußerungen, wie "Boh", "Neeee", "65iger Baujahr", "gut in Schuss", oder "hatte mein Opa auch" ab.

Innerhalb von Sekunden nach dem Eintreffen der Kraftfahrzeuge war der Spielbudenplatz gefüllt mit Menschenmenge. Fast sieht es so aus, als ob die Besucher des Stadtteils stundenlang verwirrt durch den Stadtteil laufen und nur auf den Moment warten sich bei einem x-beliebigen Ereignis zu einer Eventmasse zusammen zu finden.

Eigentlich wäre das noch ein Grund das Abitur nachzumachen und Psychologie zu studieren, damit ich eine Diplomarbeit über das Massenphänomen bei völlig idiotischen Anlässen schreiben könnte. In diesem Zusammenhang fällt mir ein, dass ich ja eigentlich schon eine Diplomarbeit darüber schreiben wollte, warum sich Restaurantbesucher grundsätzlich an den noch nicht abgeräumten Tisch setzen. Genauso ein mir unbegreifliche Phänomen - 20 Tische sind frei, aber es wird der noch nicht abgeräumte Tisch angesteuert.

Leider, leider sie sind auch schon da...


und knattern mit ihren aufgemotzten Trekkermotoren. Kinder, das reicht doch, wenn ihr mich im Juli mit dem Geknattere ein ganzes Wochenende nervt – oder?

Montag, 16. April 2007

Mit oder ohne Drag Queen - es bleibt eine Tankstelle!

Egal, wie man es dreht und wendet, es bleibt eine Tankstelle! Jetzt wohl auch schon Freitags am frühen Abend, Olivias Safari, St. Pauli bei Nacht - die Promiführung. Gibt es in anderen Städten der Republik keine Tankstellen? Hat die Tankstelle am Spielbudenplatz in St. Pauli etwa sprechende Tanksäulen, oder singende Tankwarte?

Was faziniert Hamburg BesucherInnen daran, mit der Drag Queen Olivia Jones auf einer Tankstelle zu stehen und ein Bierchen zu trinken? Das verruchte - mit einem Travestiekünstler durch St. Pauli gelaufen zu sein?

Wie würde man in Dinslaken reagieren, wenn am frühen Freitag Abend eine Gruppe BesucherInnen mit einem Travestiekünstler eine Tankstelle stürmen würde, ein Bierchen trinkt und wild Fotos machen würde? Könnte es vielleicht sein, dass das nächste Landeskrankenhaus in Alarm versetzt werden würde?

Eines weiß ich ziemlich genau, wenn ich mal nach Bochum, Stuttgart, oder Dinslaken fahre, ich werde mich nicht auf eine Tankstelle stellen und ein Bierchen zischen.


Ich frage mich wirklich in diesem Zusammenhang, wie dumm muss der Tourist an sich sein, dass er für ein Bierchen auf einer Tankstelle und ein paar Meter mit einer Drag Queen durch St. Pauli 39,00 Euro bezahlt?

Andererseits Hut ab vor Olivia Jones, die durch die Eventgeilheit der Hamburg TouristInnen richtig Kohle abzieht.

P.S. Am Sonntag stand ich an der Kasse dieser Tankstelle und vernahm aus der Unterhaltung von Hamburg Besuchern den Satz "Die Tankstelle ist ja viel größer, als man im Fernsehen sieht". Irgendwie kann ich das alles nicht glauben!

Siehe hierzu auch:

Drag Queen, Hourentour, Chaosshopping bei Penny vom 07. Oktober 2006

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