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Mittwoch, 2. Mai 2007

Die Vorboten eines Arbeitskampfes auf dem Spielbudenplatz


Die Vorboten eines Arbeitskampfes auf dem Spielbudenplatz. Alle umliegenden Kneipen und Imbisse sind schon darauf eingestellt - irgendeine Gewerkschaft kommt Morgen zum Arbeitskampf nach St. Pauli.

Ist denn Gewerkschaftspolitik nur noch noch im Suff zu ertragen?

Dienstag, 1. Mai 2007

Hallo Hamburger Morgenpost - zu oft mit der Baseballkeule auf den Kopf bekommen?

Hallo Hamburger Morgenpost - zu oft mit der Baseballkeule auf den Kopf bekommen? Anders kann ich mir den Schwachsinn, der von euch geschrieben wird nicht mehr erklären. Ganz toll - St. Pauli wird mal wieder als Stadtteil mit einem Negativ-Rekord an Gewalt dargestellt.



Seht es doch endlich einmal ein und berichtet vernünftig darüber. Richtig mag sein, dass 664 Delikte in St. Pauli stattgefunden haben. Aber der Großteil der Delikte wird doch durch ziemlich durchgeknallte BesucherInnen des Stadtteils hervorgerufen. Bedenkt doch bitte, welche Massen sich durch diesen Stadtteil schlängeln. Allein während des letzten Hamburger Doms sollen 3 Millionen Besucher dort gewesen sein und natürlich sind darunter auch einige Verrückte, die sich im Stadtteil wie die Tiere benehmen und durchknallen.

Ich habe es euch zum selben Thema per Leserbrief im letzten Jahr mitgeteilt, wenn z.B. in Nienstedten allein in vier Wochen 3 Millionen Besucher auflaufen, dann würde in der Statistik dort auch nicht mehr eine "0" stehen, sondern eine Zunahme um vielleicht 664%.

Hamburger Morgenpost, obwohl ihr den Verkaufpreis um 20% erhöht habt, der Inhalt wird immer katastrophaler.

St. Pauli: Hans Albers ist tot, Präventionseinsatz der Hamburger Polizei in St. Pauli vom 07.04.2007


Zitiertes Schnippselchen Hamburger Morgenpost

Montag, 30. April 2007

Es knallt und kracht in Hamburg´s Nacht - mal wieder ein Feuerwerk

Damit man weiss, warum man um 22.00 Uhr den Ton des Fernsehers nicht mehr versteht:

Die AidAdiva hat sich laut Presseberichten am heutigen frühen Morgen in den Hamburger Hafen geschlichen. Keine Willkommensfeier hieß sie willkommen, kein Bürgermeister, oder Senator winkte - sozusagen eine völlig trostlose Rückkehr. Wenn einem solche Missstände ins Auge springen, dann schämt man sich für seine Stadt. Wie kann es nur sein, dass die Party und Feuerwerkstadt Hamburg ein Event nicht begeht? So viele BesucherInnen und BürgerInnen dieser Stadt hätten die AidAdiva am frühen Morgen begrüßen können, denn der heutige Tag wurde wohl von ganz vielen Menschen als so genannter "Brückentag" genutzt. Ein völlig sinnloser "Brückentag" für die Stadt - ein unentschuldbares Versäumnis des Hamburger Party-Senates!



Ein wenig aber wird der Ruf der Party und Feuerwerkstadt Hamburg aber wieder am Abend gerettet! Gegen 22.00 Uhr verlässt die AidAdiva den Hamburger Hafen. Dieses Mal nicht in aller Heimlichkeit, nein mit einem Feuerwerk! Boh, zum Glück kann damit noch der Ruf der Party und Feuerwerkstadt Hamburg in letzter Sekunde gerettet werden! Ich freu mich und bin so erleichtert, denn endlich wieder ein Abend, an dem ich nicht ungestört einschlafen kann!

Heissa, zwei mal werden wir noch wach, dann ist AidAdiva Tag vom 18.04.2007

"DAS LÄCHELN KOMMT NACH HAMBURG" - nur wo ist es? vom 20.04.2007

...taufe Dich auf den Namen AidAdiva und wünsche Dir... - Hamburg bleibt in der Tradition peinlicher Auftritte (vom 21.04.2007)

Zitiertes Schnippselchen mal wieder Bild Zeitung

Sonntag, 29. April 2007

Wahrscheinlich das peinlichste Kurzevent - Die Sonnenbank mit Autogramm von Dieter Bohlen hat überlebt!

Wahrscheinlich das peinlichste Kurzevent, seit es den Spielbudenplatz gibt. Das Rätsel um die von Dieter Bohlen signierte Sonnenbank ist gelöst - abtransportiert! Die Zerstörung ging leider schief, wie eigentlich die gesamte Veranstaltung.

Seit einer Woche hing eine einsame Sonnenbank an einem Kran über dem Spielbudenplatz, welche von einer Männerpflegemarke aus dem Hause Unilever im Internet ersteigert wurde, um damit dann ein lustiges "MEGA-Freiluft-Kurz-Event" zu veranstalten.

Auf einem Plakat, welches an einer Hauswand hing und Werbung für eine neue Körperlotion mit Bräunungseffekt machte, war zu lesen, dass diese Sonnenbank von Dieter Bohlen signiert war. Ob er auch darauf gelegen hat, man weiß es nicht so ganz genau.

Das Volk war nunmehr aufgerufen mittels SMS abzustimmen, ob diese Sonnenbank an einem neuen Ort dem Gewinner Bräune schenken sollte, oder ob sie zerstört werden sollte.


Das große Schlussevent und der Moment der Entscheidung wurden am Samstag Abend auf dem Spielbudenplatz der großen Öffentlichkeit in Form eines "MEGA-Freiluft-Kurz-Events" präsentiert. Wie auf dem obigen Foto zu sehen, der Platz war nicht gerade sehr gut gefüllt. Was nicht zu sehen ist, die Musik war ziemlich laut und nach Aussage des anwesenden Platzmanagers wurde auch keine Lärmmessung vorgenommen, da es sich ja nur um ein Kurzevent handeln würde.

Woher der peinliche Moderator kam und wer er war, dass weiß wohl nur die Werbeabteilung der Männerpflegemarke. Soviel dummes Zeug habe ich in ungefähr einer Stunde noch nie gehört. Das musikalische Unterhaltungsprogramm wurde von einer Dame bestritten, die sich wohl schon in einer Fernsehsendung versucht hat zu einem Superstar wählen zu lassen. Die Betonung liegt hier ganz besonders auf versucht!

Das große "MEGA-Freiluft-Kurz-Event" plätscherte mit dummen Sprüchen des Moderators, sinnloser lauter Musik bis zur Bekanntgabe der Entscheidung der SMS-Sender hin. Die Entscheidung war zerstören. Wenige Anwesende BesucherInnen jubelten und beobachteten das weitere Desaster des Abends.


Die Sonnenbank passte nicht in den bereitgestellten Müllwagen, der diese zerstören sollte. Das peinliche Ende, die Sonnenbank musste mit einem Kleinlaster abtransportiert werden. Einen so peinlichen Abend hätte ich der Männerpflegemarke aus dem Hause Unilever niemals zugetraut. Also, ich sage mal, wenn die neue Körperlotion mit Bräunungsfaktor genauso funktioniert, wie das "MEGA-Freiluft-Kurz-Event", dann lieber gleich bleich durch den Sommer laufen!

Ob man die Sonnenbank wohl bald wieder im Internet als vor der Zerstörung gerettete Sonnenbank mit Originalunterschrift von Dieter Bohlen ersteigern kann? Vielleicht hat Dieter Bohlen ja auch große übersinnliche Kräfte, die verhindern, dass jemals eine Originalunterschrift von ihm in die Müllverwertung kommt.

Vielleicht hätte man das "MEGA-Freiluft-Kurz-Event" besser ertragen, wenn man nicht ganz nüchtern erschienen wäre. Aber, vielleicht hat es den BesucherInnen aus der Provinz ja gefallen.

Originaltonzusammenschnitt ca. 5 Minuten Kurzvideo des Verschrottungsversuches

Samstag, 28. April 2007

Ist es soweit, dass Autogramme von Dieter Bohlen im Müll landen? Armer Dieter!!!

Noch in der Nacht hing die Sonnenbank mit einem Autogramm von Dieter Bohlen völlig sinnlos und einsam über dem Spielbudenplatz in St. Pauli. Die Frage, ob sie den heutigen Tag überlebt, war noch nicht so direkt beantwortet. War sie wirklich noch nicht beantwortet, oder wollte der Duschgelhersteller von mir nur noch eine kostenpflichtige SMS haben?


Die Vorbereitungen laufen! Der Müllcontainer zum entsorgen der Sonnenbank ist bereits eingetroffen, die Beschallungsanlage wird aufgebaut und es scheint ziemlich sicher zu sein, die Sonnenbank wird hingerichtet. Warum sonst lässt der Duschgelhersteller sonst einen Müllcontainer vorfahren?




Alle herumstehenden Passanten stellten sich die Frage - Was soll das? Leider stellt sich auch mir immer noch die Frage, was soll diese ganze Aktion? Wer hat sich das bloß ausgedacht?

Wenn aber die Sonnenbank in den Müllcontainer wandert, was passiert dann mit dem Autogramm von Dieter Bohlen, das auf der Sonnenbank prangt? Hat etwa ein Autogramm von Dieter Bohlen keinen Wert mehr? Ist es soweit, dass Autogramme von Dieter Bohlen im Müll landen? Armer Dieter!!!

Also, diese Art der Werbung für die neue Körperlotion mit Bräunungseffekt, läßt bei mir absolut keinen Kaufwunsch hochkommen. Eher dürfte diese Aktion in die Liste der peinlichsten Produktwerbungen aufgenommen werden.

Ohne viele Worte


Glückwunsch zur Vertragsverlängerung - weiter so!

Irgendwo in St. Pauli nach einem Fußballspiel


Irgendwo in St. Pauli nach einem Fußballspiel. Ja, wenn der Sommergarten nicht mehr reicht, wird die Straße dazu genommen. In der Susannenstrasse jammern die Gastronomen, dass sie in diesem Jahr keine Aussengastronomie genehmigt bekommen. Es ist für sie unverständlich, dass sich die AnwohnerInnen belästigt fühlen, wo sie sich doch an alle behördlichen Auflagen halten würden. Wer es glaubt, denn wenn das Geschäft brummt, was kratzen den Gastronomen an sich da die Interessen der AnwohnerInnen? Da ist die eigene Tasche näher, als alles andere!

Für Fußgänger, Radfahrer und Autos gesperrt! Für Radfahrer sowieso, denn die Straße gleicht einem Scherbenhaufen. Es ist ein reines Wunder, wenn man die Auswüchse der Freiluftgastronomie passieren kann, denn der Fußballfan als Gast, weicht keinen Millimeter von seiner Stelle, damit nur kein Anwohner die Chance bekommt nach Hause zu gelangen. Auch der Fußweg ausgenutzt bis auf den letzten Zentimeter.

Ich weiß gerade nicht, wen ich mehr hassen soll, die sich an alle Auflagen haltenden Gastronomen, oder die sich selbstherrlich feiernden Fußballfans eines Provinzvereines.


St. Pauli - Einführung von "Einwegfußwegen" und "Fußwegampeln" bis zum Wintereinbruch vom 13.04.2007

Donnerstag, 26. April 2007

Meldung mit Drang zum kotzen! Cornelius Littmann bleibt Betreiber des Spielbudenplatzes


Hamburg St. Pauli - Donnerstag 26.04.2007 um 01.46 Uhr

Bis der Zeitungsmann kam, war meine Stimmung am Tresen bei einem Tässchen Kaffee noch ungetrübt. Dann die allnächtliche Presseschau. Die Morgenpost so lala, aber dann die Bild Zeitung. Meine Stimmung gefror und sank in den tiefsten aller Keller. Mein Hals schwoll an, die Stimme überschlug sich am Handy, der Tresenmann schaute verstört und ängstlich und sagte "Es muss etwas grausames geschehen sein".

Zitiertes Schnippselchen Bild Zeitung

Alle Beteiligten scheinen zufrieden, dass Cornelius Littmann und die bisherige Betreibergesellschaft weiterhin den Spielbudenplatz betreiben werden. Am heutigen Tage soll der Vertrag unterschrieben und weitere Einzelheiten bekannt gegeben werden.

Es wird sehr interessant, wenn bekannt wird, wie lang die Vertragslaufzeit ist, wer die Reinigungskosten für den Platz zahlt - die Allgemeinheit, oder die Betreiber? Sind die Bedingungen für die Veranstaltungszeiten und Beschallung zu Gunsten der Betreiber geändert worden, oder nicht?

Man wird es in den nächsten Tagen lesen und mit Argusaugen verfolgen! Eine Frage, die sich in diesem Zusammenhang stellt, was ist nur aus dem anderen Bewerber Dirk Marx geworden?

Keine Aussengastronomie in der Susannenstrassse - Herr Senator, auch die CDU Hamburg-Mitte hat zugestimmt!


Herr Senator Uldall übernehmen Sie endlich!!! Wie kann es in dieser Stadt passieren, dass Passanten in den Sommermonaten ungehindert den Fußweg in der Susannenstrasse nutzen können? Verehrter Herr Senator, im Hamburger Abendblatt stand, Sie haben gesagt, dass ein generelles Verbot von Tischen vor einem Restaurant ein Stück Lebensqualität gefährden würde. Ganz ganz wichtig scheint Ihnen zu sein, dass Touristen unter freiem Himmel Kaffee trinken können.

Die Bedürfnisse der AnwohnerInnen scheinen Ihnen ziemlich egal zu sein – oder? Wie sieht das übrigens rein rechtlich aus? Soweit ich weiß, muss ein Radfahrer einen Radweg nutzen, wenn einer vorhanden ist. Gilt das auch für einen Fußgänger in Bezug auf den Fußweg? Wenn ja, dann wäre ja jedes Ausweichen der verzweifelten AnwohnerInnen bei der Umgehung der Sommergärten auf die Straße illegal.


Verehrter Herr Senator, haben Sie schon einmal eine laue Sommernacht in der Susannenstrasse genächtigt? Nein? Dann wird es aber höchste Zeit, dass Sie bei voll besuchten Sommergärten einmal dort eine Nacht verbringen. Oder, was halten Sie davon, einmal mit einem Kinderwagen „Sommergarten-Slalom“ zu fahren, oder einen behinderten Mitbürger in einem Rollstuhl zu begleiten?

Ach, Herr Senator, wenn ich so durch Hamburg laufe und fahre, es gibt noch so viele freie Flächen, auf denen die Gastronomen ersatzweise Außengastronomie betreiben könnten. Wie viele Verkehrsinseln und Autobahnauffahrten sind noch ohne Sommergarten.

Übrigens, haben Sie, verehrter Herr Senator auch schon einmal daran gedacht, die Wegfläche vor ihrem Haus durch Außengastronomie nutzen zu lassen? Aber nicht sagen, der Gehweg ist zu schmal, das gilt nicht.

Lieber Herr Senator, der Beschluss des Bezirkes Hamburg-Mitte, in der Susannenstrasse keine Außengastronomie zuzulassen, wurde übrigens auch mit den Stimmen der Mitglieder der CDU im Unterausschuss Hamburg-Mitte gefasst. Na ja, nicht so schlimm, haben sich schon ganz andere Parteien und Gruppierungen innerlich zerfleischt und niedergemetzelt, warum nicht auch mal die CDU.


St. Pauli - Susannenstrasse 2007 wirklich Sommergarten frei? vom 20.02.2007

Mittwoch, 25. April 2007

Auf die nächsten 200!

Auf die nächsten 200!




Selbstbeweihräucherung: 138 Beiträge - 71 Kommentare und schon über 2800 Zugriffe

Ein reiner Zufall - 200 Tage KIEZTERROR am 10. Tag gegen den Lärm.

St. Pauli: 14.15 Uhr für 15 Sekunden RUHE!!! 10. Tag gegen den Lärm

Heute findet der 10.Tag gegen den Lärm statt. Darum:

um 14.15 Uhr einfach nur 15 Sekunden Ruhe!!!!



Tag gegen den Lärm - www.tag-gegen-laerm.de

Lärm im Alltag - Informationsbroschüre zum Tag gegen Lärm (Download pdf 2980 kb)

Frauenfußball WM 2011 in Hamburg - Nein, nein, ich will das nicht!

Halleluja - Kotzen könnte ich! Nichts ahnend verließ ich heute meine Wohnung, um einen Kaffee zu trinken, den ich nach längerer Diskussion "auf lange Welle" finanziert bekommen habe, als mich völlig unvorbereitet eine Nachricht im Radio vom Hocker haute. Nach Angaben der Sportsenatorin Alexandra Dinges-Gierig (CDU) beschloss der Hamburger Senat am Dienstag, dass sich Hamburg als Austragungsort für die Frauenfußball WM 2011 bewerben will.


Glücklicherweise haben auch andere deutsche Städte ihr Interesse an der Ausrichtung der Frauenfußball WM 2011 angemeldet. Neben der Bundesrepublik Deutschland sind wohl auch Frankreich, Kanada, Australien, Peru und die Schweiz an der Ausrichtung der Frauenfußball WM 2011 interessiert.

Laut Presseinformationen vermeldete die Hamburger Sportsenatorin, dass seit der Männerfußball WM 2006 die notwendige Infrastruktur in Hamburg vorhanden sei.

''Mit der Arena haben wir eine Spielstätte, die höchsten internationalen Anforderungen entspricht.'' Reicht eine Spielstätte wirklich, um ganz alleine eine Frauenfußball WM auszurichten? Nimmt Hamburg als Gamma-Weltstadt da nicht mal wieder den Mund zu voll? Eine ganze Fußball WM auszurichten dürfte komplizierter sein, als ein Schiff auf der Elbe hin und her fahren zu lassen.

Gibt es in Hamburg nicht wirklich andere Probleme, als immer wieder Bewerbungsmappen loszuschicken?

Mir sind zwar die Kosten jeder einzelnen Bewerbungsmappe nicht bekannt, aber sie würden bestimmt reichen, der einen oder anderen sozialen Einrichtung den Rotstift zu ersparen. Ich befürchte, mit einem tabellarischen Lebenslauf und ein paar Zeugniskopien ist das nicht getan.

Und dann wieder das ganze Chaos - Autokorsos, Flaggen an den Balkonen, Fanfeste, Dauerfußballübertragungen im Fernsehen und nur noch zwischen den Spielen einkaufen gehen. Nein, nein, ich will das nicht!

Wolfsburg, Hannover, Frankreich, Kanada, Australien, Peru, Schweiz übernehmen sie!

Zitiertes Schnippselchen Screenshot www.hamburg1.de

Dienstag, 24. April 2007

St. Pauli: Gewinne, Gewinne, Gewinne - nichts ist zu peinlich - Bohlens Sonnenbank hängt am Kran

Nichts ist so absurd, dass es nicht in St. Pauli stattfinden könnte. Am Samstag fragte ich mich noch, was soll eine Sonnenbank mit einem Werbebanner einer selbstbräunenden Körperlotion an einem Kran hängend auf dem Spielbudenplatz? Hätte ich auf kundige Mitbürger gehört, ich hätte die Lösung des Ganzen schon am Samstag gehabt. Aber, ich konnte es nicht glauben - es ist wirklich die Sonnenbank von Dieter Bohlen und sie kann ersteigert werden. Ob Naddel auch darauf gelegen hat?


Es ist also wieder ein "Mega-Freiluftevent" im Anmarsch! Letztes Wochenende ein Schiff, kommendes Wochenende die Versteigerung einer Sonnenbank. Der Hammer der Aktion ist, wenn sie nicht ersteigert wird, wird sie vom Kran in die Tiefe auf den Spielbudenplatz gestürzt. Gerade erst im letzten Jahr wurde der Platz mit einem sehr sehr speziellen Asphalt hergerichtet und schon in diesem Jahr scheint der Platz schon für herabstürzende Sonnenbänke freigegeben zu sein.



Aktion Asphalttest! Laut Werbebanner beginnt die Versteigerung natürlich wieder mitten in der Nacht, nämlich um 22.00 Uhr. Wenn ich mich recht entsinne, sieht das Nutzungskonzept Veranstaltungen bis 23 Uhr vor. Ausnahmen können bis maximal 0.00 Uhr genehmigt werden. Ob die Sonnenbank von Dieter Bohlen wohl in einer Stunde zu versteigern ist?

Diesmal nicht die Frage, wer hat´s bezahlt, sondern wer hat´s genehmigt?

Sind das vielleicht die Vorboten einer Vertragsverlängerung mit der bisherigen Betreibergesellschaft? Werbung wohin man schaut, damit sich die Kassen füllen?

Was ich mich frage, wenn es wirklich die Sonnenbank von Dieter Bohlen ist, warum hängt sie noch dort? Kreischende Fans hätten doch schon längst in einer Nacht und Nebel Aktion die Sonnenbank vor der eventuellen Zerstörung retten müssen. Oder hat Herr Bohlen keine Fans mehr, oder ist das doch nicht das Original?

Eine schwebende Sonnenbank in St. Pauli vom 22.04.2007

St. Pauli: Fahndern wichtiges Einsatzmittel entwendet

Nebenbei bemerkt - was die täglichen Meldungen der Polizeipressestelle Hamburg ab und zu so hergeben - man glaubt es kaum und das trotz Videoüberwachung:

Fahndern wichtiges Einsatzmittel entwendet

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