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Freitag, 13. April 2007

St. Pauli - Einführung von "Einwegfußwegen" und "Fußwegampeln" bis zum Wintereinbruch


Die Zeit der Sondernutzungen öffentlicher Wegflächen durch Sommergärten ist nun endgültig dank "Peggy" sehr frühzeitig eröffnet worden. Der Gang über die Fußwege gleicht nun wieder einem Slalomlauf. Jeder Zentimeter Fußweg wird mit Tischen, Bänken und Stühlen voll gestellt. Egal ob Hähnchengrill, Dönerladen, Eckkneipe oder Cafe - es muss ein Sommergarten mit maximaler Gehwegausnutzung sein.

Jetzt heißt es wieder beim gehen durch den Stadtteil - weit voraus schauen, ob ein Kinderwagen entgegen kommt, denn Kinderwagen und Gegenverkehr funktioniert bis zum Wintereinbruch meist nicht mehr.

Vielleicht sollte man die Fußwege während der Sommermonate zu "Einbahnfußwegen" erklären, oder "Fußwegampeln" einführen. Es könnte auch eine "Sommergarten-Umgehungs-Verordnung" erlassen werden, in der geregelt wird, wer Vorfahrt hat. Anwohnerin, oder Anwohner mit Kinderwagen, Anwohnerin, oder Anwohner auf dem Weg zum einkaufen, oder wie es immer so schön heißt die "Latte Macchiato Fraktion".

Leider heisst es jetzt auch für alle viele AnwohnerInnen des Stadtteils, dass bis spät in die Nacht ein Durcheinander verschiedenster Gespräche in die Wohnung eindringt.

Obwohl ich eigentlich kein Feind von Sonnenschein bin, Schnee, Regen und Sturm wären ab und an auch mal ganz nett - zumindest partiell über den Sommergärten.

Mittwoch, 11. April 2007

St. Pauli: Habe nun auch die WegeReinGebO und das Wegereinigungsverzeichnis studiert...


Nie hätte ich es mir träumen lassen, dass ich mich jemals mit der WegeReinGebO auseinandersetzen würde. Aber der gestrige Beitrag über das Gejammer der Hamburg Port Authority und einiger BewohnerInnen von Blankenese über die unendlichen Müllberge und dessen Entsorgungskosten aufgrund der Osterfeuer haben mir keine Ruhe gelassen. Ich wollte es wissen, wer zahlt wieviel für die Reinigung der Gehwege vor seiner Haustür.

Da ich kein Jurist bin und somit ein absoluter Laie im lesen und verstehen einer so genannten WegeReinGebO bin, welche man vermutlich zur Feststellung der Kosten für die Gehwegreinigung vor seiner Haustür mit dem Wegereinigungsverzeichnis 2006 kombinieren muss, übernehme ich natürlich rein vorsorglich keine Gewähr für irgendwelche Feststellungen.
Ein Blick in das Wegereinigungsverzeichnis zeigt, dass die Reeperbahn in der Gebührenstufe "007 + S" eingestuft ist, Neumühlen z.B. in der Gebührenstufe "001".

Bei richtiger Auslegung wird in Neumühlen der Meter Fußweg im Monat für 0,45 Euro gereinigt und auf der Reeperbahn für 4,93 Euro.

Zum Beispiel, die Clemens-Schultz-Straße ist in der Gebührenstufe "005" eingeordnet, welche sagt, dass die Clemens-Schultz-Straße fünf mal in der Woche gereinigt werden soll. Die Hein-Hoyer-Straße ist zum Beispiel teils in die Gebührenstufe "007+S" und "005" unterteilt. Der Teil von der Reeperbahn bis zur Simon-von-Utrecht-Straße soll somit mindestes 7 mal die Woche gereinigt werden und der Rest der Straße 5 mal die Woche.

Irgendwie ist mir das zu kompliziert. Eines weiß ich, wir BewohnerInnen in St. Pauli sind nach diesen Verordnungen ziemlich benachteiligt. Die Mehrheit der BewohnerInnen verdient überhaupt nichts an den durchziehenden Touristenhorden, die den Stadtteil vollmüllen, zahlt aber dafür die Entsorgung des Mülls durch erhöhte Gebühren für die Gehwegreinigung.

Komisch, dass das Hamburger Abendblatt darüber nie berichtet. Unzählige BewohnerInnen könnten jedes Wochenende in einem Interview feststellen - "Sie haben in unsere Hauseingänge gemacht" und beim Erhalt der Nebenkostenabrechnungen jedes Jahr in Tränen ausbrechen, wenn sie den Punkt Gehwegreinigung sehen und sich fragen, warum sollen wir das bezahlen?

Siehe hierzu auch:

Blankenese sagt: "Es ist abartig. Sie haben in unsere Hauseingänge gemacht"

Wenn es interessiert - hier die Links für die Gebührenordnung und das Wegeverzeichnis der Hamburger Stadtreinigung:

Gebührenordnung für die Reinigung öffentlicher Wege

Wegereinigungsverzeichnis

Dienstag, 10. April 2007

Blankenese sagt: "Es ist abartig. Sie haben in unsere Hauseingänge gemacht"



Liebes Hamburger Abendblatt, ich bin entzückt! Die Müllentwicklung während der Osterfeuer am Elbestrand ist euch in der heutigen Ausgabe einen großen Artikel wert. Ihr zitiert die Sprecherin der Hamburg Port Authority, welche für die Strände zuständig ist mit den Worten "Es ist unverständlich, dass die Leute ihren Müll nicht einfach mit nach Hause nehmen". Dieses Phänomen kennen wir seit Jahren in St. Pauli und mal ganz ehrlich, mit tausenden Besuchern fangen wir an einem Wochenende gar nicht an zu zählen.

Kann es sein, dass die Müllentsorgung am schönen Hamburger Elbstandrand nicht von den anliegenden BewohnerInnen gezahlt werden muss, sondern von Hamburg Port Authority? Kann es sein, dass die anliegenden BewohnerInnen an diesem schönen Flecken Hamburgs euch einen ziemlichen Marsch blasen werden, wenn die Gebühren für die Straßenreinigung ins uferlose steigen würden und Jahr für Jahr die Nebenkosten erhöhen?

Ihr solltest es wirklich mal versuchen - 100.000 Euro Reinigungskosten für den Elbstrand auf die anliegenden BewohnerInnen zu verteilen. Mal sehen, wie lange es noch Osterfeuer an der Elbe gibt.



Armer Thomas Sieh! Wie werden Sie im Hamburger Abendblatt zitiert? "Es ist abartig. Sie haben in unsere Hauseingänge gemacht". Nun nicht gleich so böse sein, diesen Satz könnten AnwohnerInnen in St. Pauli jede Woche im Hamburger Abendblatt verkünden. Und eines ist ganz gewiss, dieser Artikel wäre ganz bestimmt Woche für Woche Montags garantiert Blatt füllend!

Zitierte Schnippselchen Hamburger Abendblatt vom 10.04.2007

Sonntag, 8. April 2007

Verdienen in St. Pauli - wohnen in einem Stadtteil, in dem die größte Aufregung die Sportschau ist



Ja, selbst die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung lies es sich nicht nehmen in der Ausgabe vom 04. März dieses Jahres über das neue Reisebüro an der Reeperbahn zu berichten.

Natürlich wurde in dem Artikel alles geboten, was der Leser von der Reeperbahn erwartet - breitnackiger Mann als Kunde, der selbstverständlich eine Kiezgröße ist, zur Eröffnung trugen einige Mädchen außer ihrem Slip nur Bodypaint, es kamen Tänzer aus den benachbarten Go-Go-Bars zur Eröffnung. Also, alles vorhanden, was sich Hilde und Hans in der Provinz unter St. Pauli vorstellen.

Aber, darum soll es in diesem Beitrag gar nicht gehen! Vielmehr soll es nur um eine Aussage der Betreiberin des Reisebüros gehen, die eigenlich für ganz viele Betreiber von Läden in St. Pauli zutrifft.



Geschäfte macht man in St. Pauli, aber wohnen tut man dort nicht. Die Auswirkungen der geschäftlichen Tätigkeit dürfen einzig und allein die BewohnerInnen des Stadtteils spüren. Diese Einstellung der Reisebüroeignerin wird leider von vielen Gewerbetreibenden in St. Pauli geteilt.

Von denen, die dafür sorgen, dass BewohnerInnen durch Musikimmissionen nicht schlafen können, von denen, die durch die Einführung von "Flatrate-Party´s" dafür sorgen, dass noch mehr Besoffene durch das nächtliche St. Pauli laufen und ganz besonders von denen, die den Stadtteil vom Schreibtisch aus vermarkten.

Wie oft habe ich von Kneipenbesitzern schon gehört, also wohnen möchte ich hier nicht! Es wäre wahrscheinlich eine endlose Aufzählung, wenn ich alle Gruppen einzeln aufführen würde, die in St. Pauli Geschäfte haben, aber niemals hier wohnen möchten.

Ich komme zu dem Schluss, dass diese Aussage von fast allen kommen könnte, die nicht in St. Pauli wohnen. Selbst von BesucherInnen des Stadtteils könnte diese Aussage stammen, zwar ein wenig abgewandelt, aber mit dem selben Ergebnis - "Saufen und feiern gerne, aber nicht wohnen".

St. Pauli BesucherIn nach durchzechter Nacht in Mallorca aufgegriffen (Beitrag vom 21.01.2007)

Allen LeserInnen frohe Ostern!
(Für die Hausmeisterin zu Ostern: Zitiertes Schnippselchen aus der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung extra mit Schatten! )

Samstag, 7. April 2007

St. Pauli - Ostersamstag - 15.39 Uhr - einfach nur ohne Worte



St. Pauli - Ostersamstag - 15.39 Uhr - einfach nur ohne Worte

St. Pauli: Hans Albers ist tot, Präventionseinsatz der Hamburger Polizei in St. Pauli



Staatliche Organe nennen es Präventionseinsatz, ich nenne es seit langer Zeit bittere Wahrheit! Einer Pressemitteilung der Hamburger Polizei war zu entnehmen, dass Beamte der Wache 15 (Davidwache) gemeinsam mit der Landesbereitschaftspolizei einen Präventionseinsatz in St. Pauli durchgeführt haben.



Laut Feststellung der Hamburger Polizei gibt es bei vielen Besuchern des Stadtteils St. Pauli eine aggressive Grundstimmung. Leider ist dieser Zustand absolut keine Entwicklung der nähreren Vergangenheit. Schon sehr lange ist festzustellen, dass der Stadtteil St. Pauli von vielen Besuchern dazu benutzt wird " absolut die Sau" rauszulassen.

Es ist ja gar nichts gegen den "normalen" Besucher des Stadtteils zu sagen, der auf den Spuren von Hans Albers wandeln möchte und ernüchternd feststellt, Hans Albers ist tot und die Kneipen aus den alten Filmen gibt es auch schon lange nicht mehr.

Ekel erregend sind doch die Besuchermassen, die in St. Pauli ankommen, in einem der ansässigen Supermärkte Billigschnaps kaufen, sich sinnlos „vorglühen“ und dann durch den Stadtteil laufen und absolut keiner Auseinandersetzung aus dem Wege gehen.

Viele dieser Besucher scheinen leider zu oft im Fernsehen Krimis, oder andere Filme zu sehen, die in St. Pauli spielen in denen ihnen ein völlig absurdes Bild vom Treiben in diesem Stadtteil gezeigt wird.

Als kleine Schlussbemerkung sei mir gestattet, dass wohl die durch den Hamburger Innensenator so hochgejubelte Videoüberwachung des Stadtteils scheinbar wenige Besucher davon abschreckt in St. Pauli den "wilden Max" zu geben.

Originalpressemitteilung der Hamburger Polizei


(Zitierte Schnippselchen = Screenshots von www.polizeipresse.de)

Freitag, 6. April 2007

St.Pauli - Spielbudenplatz: Nur noch die Fassade steht, aber dahinter soll´s bald brodeln


Blick vom Spielbudenplatz auf die Fassade des alten Schwimmbades (1 und 2) - Blick von der Kastanienallee hinter die Fassade (3)


Schritt für Schritt kommt man der Lösung immer ein bisschen näher. Warum denke ich immer, wenn ich die Worte Spielbudenplatz, Event- und Außenfläche lese oder höre immer nur an die Fläche zwischen den beiden Bühnen auf dem Spielbudenplatz?

Spielbudenplatz 26 - ein Blick vor Ort hätte genügt, und es wäre klar gewesen, es handelt sich um das alte Schwimmbad, von dem nur noch die vordere Fassade am Spielbudenplatz zwischen dem Schmidt Theater und Schmidt´s Tivoli steht.

Eventuell hätte ich mir dann die Frage gestellt, wie sieht es hinter der Fassade in Richtung Kastanienallee aus.

Blick aus Richtung Kastanienallee auf die Rückseite der Schwimmbadfassade

Der hintere Teil wurde nämlich für den Neubau des Schmidt Theaters als Fläche für die Kräne und Baumaschinen genutzt. Das bedeutet, spätestens seit dem Neubau des Schmidt Theaters befindet sich dort eine leere Fläche.

Im Jahre 2003 wurde als Besitzer des Grundstückes Rolf Mahnke im Hamburger Abendblatt genannt. Es ist bekannt, dass das Grundstück zeitweise zu einem absolut überteuerten Preis angeboten wurde, aber ob das Grundstück durch Rolf Mahnke verkauft wurde, ist nicht bekannt. Somit kann nicht gesagt werden, wer noch auf den Zug der Vermarktung des Stadtteils aufspringen und kräftig abbeißen möchte.

Kombiniert man also die Anzeige vom vergangenen Samstag in der Hamburger Morgenpost und die Bilder der Fläche hinter der alten Schwimmbadfassade ist vorstellbar, dort könnte eine weitere Freizeitlärmquelle entstehen. Aufgrund der Enge des Raumes ist zu befürchten, der Lärm wird sich bündeln und in Richtung Kastanienallee seine volle Wirkung zeigen.

Die BewohnerInnen der gegenüberliegenden Wohnhäuser in der Kastanienallee werden in lauen Sommernächten ihre wahre Freude an dem Sound eines Beachclubs haben.

Wohnhäuser in der Kastanienallee direkt gegenüber der zukünftigen Eventfläche
Siehe hierzu auch:

Spielbudenplatz - Ideen wie Beachclub, Jahrmarkt, u.ä. - Aber wer ist nun die "Freizeit GmbH"? (vom 04.04.2007)

Spielbudenplatz: Ob es die "Freizeit GmbH" wirklich gibt? Das Handelsregister Hamburg kennt sie nicht - natürlich alles reine Spekulation, aber... (vom 05.04.2007)

Donnerstag, 5. April 2007

Hundescheiße in Paris - Wie laut pöbelnd würde Kinski erst durch St. Pauli laufen?



Vergangene Woche wurden im Radio "Die Kinski Bänder - Gottes letztes Interview" gesendet. Gleich am Anfang erbost sich Kinski über die Hundescheiße in den schönsten Gegenden von Paris. Ich gebe zu, ich konnte ihn verstehen, obwohl ich eigentlich noch nie in den schönsten Gegenden von Paris in Hundescheiße getreten bin, da ich noch nie da war.

Ich trete nur in die Hundescheiße vor meiner Tür, in St. Pauli. Aber, auch ich brülle dann innerlich "verdammte Hundescheiße", denn ich muss irgendwie wieder meine Schuhe sauber kriegen und wenn man es gemerkt hat, kann man eigentlich auch nirgends mehr hingehen, denn dann heißt es gleich "Wer von euch ist in Hundescheiße getreten"?

Zweimal hatte ich diese Woche Hundescheiße vor meinem Hauseingang und zweimal bin ich voll rein getreten.

Der Hund als Verursacher kann eigentlich nichts dafür, aber das Frauchen oder Herrchen könnte sich doch wirklich darum bemühen, dass der Hund nicht direkt in Weg scheißt, oder noch besser die Hundescheiße entfernen.

Ich frage mich, wenn Kinski über die Hundescheiße in den schönsten Gegenden von Paris schon so erbost reagiert hat, wie laut pöbelnd würde er erst durch St. Pauli laufen?

Spielbudenplatz: Ob es die "Freizeit GmbH" wirklich gibt? Das Handelsregister Hamburg kennt sie nicht - natürlich alles reine Spekulation, aber...

Ob das wirklich seriös ist?


Freizeit GmbH
PF xxxxxx
22162 Hamburg


Soeben habe ich im Handelsregister Hamburg angerufen, um zu erfragen, ob es eine "Freizeit GmbH" in Hamburg gibt. Mir wurde telefonisch die Auskunft erteilt, dass alleine die Firmenbezeichnung "Freizeit GmbH" gar nicht eintragbar sei, da es hunderte Firmen mit der Bezeichnung "Freizeit" im Firmennamen geben würde und somit keine korrekte Zuordnung möglich wäre. In das Handelsregister wäre z.B. der Firmenname "Freizeit xyz GmbH" eintragbar.

Da keine Registernummer, keine Adresse angegeben wurde, sondern nur ein Postfach gibt es also absolut keine Möglichkeit zu ermitteln, ob es die Firma "Freizeit GmbH" überhaupt gibt und wer sich dahinter verbirgt.

Vielleicht fehlt ja auch in der Anzeige zwischen "Freizeit" und "GmbH" ein Wörtchen, damit man nicht ermitteln kann, mit wem der Senat den neuen Vertrag für den Betrieb des Spielbudenplatzes geschlossen hat. Man weiß es natürlich alles nicht.

Selbst wenn man in der Suchfunktion „Handelsregistersuche“ des Hamburger Abendblattes die Kombination „Freizeit GmbH“ eingibt, keine brauchbaren Ergebnisse, sondern nur die Erkenntnis „Freizeit GmbH“ alleine wäre wohl gar nicht eintragbar.

Natürlich alles reine Spekulationen, aber komisch ist das alles schon.

Mittwoch, 4. April 2007

Spielbudenplatz - Ideen wie Beachclub, Jahrmarkt, u.ä. - Aber wer ist nun die "Freizeit GmbH"?

Vermietungen Top-Eventfläche Spielbudenplatz 26 auf 650 qm Aussenfläche zwischen Schmidts Theater und Schmidts Tivoli ab 05/2007 für Ideen wie Beachclub, Jahrmarkt, u.ä. gegen Höchstgebot zu vermieten.

Freizeit GmbH
PF xxxxxx
22162 Hamburg

stein-mail@gmx.de

Wer ist die Freizeit GmbH, wer ist stein-mail@gmx.de? Was hat die Freizeit GmbH im Sinn? Einer aufmerksamen Zeitungsleserin ist die obige Anzeige am vergangenen Samstag in der Hamburger Morgenpost unter der Rubrik Gewerbeimmobilien/Gastronomie ins Auge gefallen.

Verschiedenste Versuche in irgendeiner Suchmaschine etwas zu finden führten zu keinem Ergebnis. Auch die Suche im Hamburger Handelsregister führte bisher zu keinem Ergebnis.

Trotz täglichem Zeitungsstudium habe ich bisher noch kein Ergebnis zu den Verhandlungen zwischen dem Hamburger Senat, der bisherigen Betreibergesellschaft und dem weiteren Interessenten Dirk Marx gefunden.

Wenn ich mir die Anzeige genauer anschaue, scheint es wohl ein Ergebnis zu geben, was bisher wohl noch nicht der Öffentlichkeit mitgeteilt wurde.

Aber, das Wort "Jahrmarkt" scheint nichts gutes für die AnwohnerInnen des Platzes, sowie die AnwohnerInnen der näheren Umgebung zu bedeuten. Was nun nicht bedeutet, dass ein "Beachclub" für ruhige Sommernächte sorgt.

"Beachclub" könnte auf eine Vertragsverlängerung mit der bisherigen Betreibergesellschaft hindeuten, "Jahrmarkt" könnte auf einen Zuschlag für Dirk Marx hindeuten, da er der Präsident des Verbands der Hamburger Marktkaufleute und Schausteller in Hamburg ist. Natürlich stellt sich dabei die Frage, ob die Schausteller auf dem Dom eine Konkurrenz auf dem Spielbudenplatz dulden?

Oder gibt es gar die Variante bisherige Betreibergesellschaft und Dirk Marx betreiben den Platz gemeinsam? Leider, nichts genaues weiß man nicht, trotz der Anzeige in der Hamburger Morgenpost tappt man weiter im Dunkeln.

P.S. Wenn jemand irgendwelche sachdienliche Hinweise hat, bitte eine E-Mail an kiezterror@freenet.de.

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