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Montag, 19. März 2007

St. Pauli: Knallfrosch lebt seit 11 Wochen!


Knallfrosch am 27.01.2007
Am 27.01.2007 sah ich ihn das erste Mal vor meinem Hauseingang. Da war er knapp 27 Tage alt. Da sich heute Morgen vor meinem Hauseingang mal wieder Scherben befanden und ich Angst um meinem Fahrradreifen hatte, schaute ich genau auf den Fussboden. Er lebt!!! Da er nunmehr in der elften Woche Tag und Nacht jedem Wetter ausgesetzt war, sieht er leider nicht mehr sonderlich frisch aus.

Er hat sich ein wenig bewegt. Nun liegt er nicht mehr direkt an der Hauswand, sondern ein bisschen mehr auf dem Fussweg.

Vielleicht hat er sich ja auch nur bewegt, weil ein Mensch vor mir Angst um seinen Fahrradreifen hatte und somit die Scherben und den
Knallfrosch bewegt hat. Armer kleiner Knallfrosch - niemand will Dich haben, niemand kümmert sich so richtig um Dich. Wärest du nicht schon verknallt, ich würde Dir bis Sylvester Asyl gewähren.

Eigentlich hätte sich ja die Stadtreinigung längst um Dich kümmern müssen, aber dort heisst es für den Bereich in dem Du liegst, hohe Gebühren, bei geringer Leistung. Na, mal sehen wie lange Du mich dieses Jahr noch begleitest, wenn ich morgens aus dem Hauseingang komme. Oder, sollte ich vielleicht wegen Dir einmal daran denken, die hohen Kosten für die Gewegreinigung in Frage zu stellen?

Knallfrosch am 19.03.2007

Freitag, 16. März 2007

"Kiez kämpft für Airbus" - Das war wohl nun wirklich nichts!

Liebe Gewerkschaftsfunktionäre!
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Liebe Genossinnen und Genossen!
Liebe Gäste!
Liebe IG Metall!

"Kiez kämpft für Airbus" - Das war wohl nun wirklich nichts! AnwohnerInnen des nähreren Umkreises sehen sich nach der gewerkschaftlichen Party auf dem Spielbudenplatz nun überhaupt nicht mehr in der Lage irgendeine Solidaritätsbekundung auszusprechen.

An dieser Stelle zitiere ich einmal einige Äußerungen von AnwohnerInnen, auf die ich am späteren Nachmittag traf.

- Die spinnen wohl völlig
- Um 8.20 Uhr bin ich vom Krach aufgewacht. Was sollte der Mist?
- Irgendwann haben die doch sowieso nichts mehr gemerkt, da die meisten doch eh besoffen waren
- Ich dachte mein Wecker ist kaputt
- Waum immer in St. Pauli vor unserer Haustür?
- Obwohl ich alle Fenster zu hatte, bin ich zuhause durchgedreht
- Saufen für Arbeitsplätze
- Der Schlagermove ist dagegen noch erträglich

Ich befürchte, wenn man sich unter den AnwohnerInnen des Stadtteils weiter umhört, der geringste Teil wird sich nach diesem Auftritt dem Kampf für Airbus anschliessen. Insofern kämpft der Kiez wohl leider nicht geschlossen für Airbus. Wenn man kämpft, dann nicht gegen die Bevölkerung, sondern mit der Bevölkerung.

Der Rest vom Kampf um Arbeitsplätze

Liebe Gewerkschaftsfunktionäre!
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Liebe Genossinnen und Genossen!
Liebe Gäste!
Liebe IG Metall!

Aus einigen von mir gemachten Bildern habe ich die für den Kampf um Arbeitsplätze gewählten flüssigen Argumente herauskopiert.


Montag, 12. März 2007

Forderung: Hamburger Senatoren und Bezirksfraktion der CDU Hamburg-Mitte während der Harley-Days 2007 in einen Wohncontainer an der Reeperbahn!

Es sieht nicht gut aus - zumindest für uns BewohnerInnen des Stadtteils St. Pauli. Nun steht es mit 6 JA-Stimmen gegen 5 NEIN-Stimmen sozusagen "Pro Harley".



Wenn das Abendblatt vom vergangenen Samstag wirklich die Wahrheit und nur die reine Wahrheit veröffentlicht hat, dann sollte man sich als BewohnerInn des Stadtteils schleunigst für die Wochenenden im Juli um eine "Asylunterkunft" bemühen!


(Zitiertes Schnippselchen Schreenshot www.abendblatt.de)

Der Herr Senator Uldall, natürlich nicht in St. Pauli wohnend hat gesprochen und entschieden die Harley-Days 2007 werden stattfinden und zwar in St. Pauli. Nur zur Einstimmung für alle BewohnerInnen, ein Wochenende früher zieht der Schlagermove durch den Stadtteil. Der Monat Juli bietet also allen BewohnerInnen wunderbare zusätzliche Lärmerlebnisse. Ja, da macht das Wohnen richtig Spaß! Das einzige Problem ist nur, wir BewohnerInnen des Stadtteils müssen leider auch bei "Nichtnutzbarkeit" unserer Mietwohnungen Monat für Monat die volle Miete zahlen. Fast alle verdienen sich an der Vermarktung des Stadtteils eine goldene Nase, doch die BewohnerInnen des Stadtteils zahlen drauf - volle Miete bei eingeschränkter Nutzbarkeit der Wohnungen und mit erheblichen Gesundheitsschäden durch den ständigen Umgebungslärm.

Persönliche Anmerkung: Ich weiß, wo ich wohne, doch die Frage ist, wer war eher da - die absolute Vermarktung des Stadtteils, oder viele seit Jahrzehnten in St. Pauli lebenden Menschen? Und gibt es nur das St. Pauli der absoluten Vermarktung, oder gibt es nicht auch das St. Pauli als Wohnquartier und Lebensraum für ganz normale Menschen? Übrigens, ich ziehe hier nicht weg!


(Zitiertes Schnippselchen Schreenshot www.abendblatt.de)

Interessant finde ich, dass die Bezirksfraktion der CDU Hamburg-Mitte die gesamte Veranstaltung der Harley-Days 2007 nur unter kommerziellen Gesichtspunkten beurteilt. In den gesamten dargestellten Äußerungen kein Wort darüber, dass im Stadtteil St. Pauli auch Menschen wohnen, die ganz normal arbeiten gehen und wie ganz normale Menschen auch mal Ruhe brauchen. Oder setzt sich die CDU Hamburg-Mitte für die betroffenen BewohnerInnen des Stadtteils ein, bei denen es im Job eng wird, weil sie stets unausgeschlafen zur Arbeit erscheinen? "Chef, entschuldigen Sie bitte, das Partyvolk feierte mal wieder bis 5 Uhr vor meinem Haus".

Besonders erfrischend ist die Aussage des Fraktionsvorsitzenden der Fraktion der CDU in der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte "Die Harley Days in Hamburg sind als City-Event weltweit einzigartig und leben von der Innenstadtnähe, der Hafenkulisse und der unmittelbaren Nachbarschaft zum Kiez". Letztendlich lässt dieses Aussage nur den Schluss zu, St. Pauli als Stadtteil ist nur eine Kulisse zur Wertschöpfung durch den Tourismus und das Partyvolk - mehr nicht!

Mein ganz besonderer Traum: Hamburger Senatoren und Bezirksfraktion der CDU Hamburg-Mitte während der Harley-Days 2007 an der Reeperbahn in einen Wohncontainer ohne Schallschutz - sozusagen "Politikercamp" ohne die Möglichkeit herausgewählt werden zu können.

Samstag, 10. März 2007

Einerseits kulturelles Bier trinken und urinieren = vergeudete Lebenszeit und andererseits touristisches Erlebnis


Zitiertes Schnippselchen Hamburger Morgenpost 10.03.2007
Ach, Hamburger Morgenpost, was soll das denn bloß? Im heutigen Kulturteil fand ich unter der Überschrift "Sind die noch zu retten" einen Bericht über das Kulturereignis "Viva Verdi" auf Kampnagel. Sicherlich kann man über Kultur streiten, aber bei Nichtgefallen gibt es immer noch die Möglichkeit der Flucht aus dem Theater.

"Biertrinkende Darsteller, Nackte und Urinieren auf der Bühne" so beschreibt der Redakteur 50 Minuten seiner angeblich vergeudeten Lebenszeit.
Im Theater ist das angeblich vergeudete Lebenszeit - viele St. Pauli Besucher sehen das Wochenende für Wochenende absolut anders - sie finden es geil, so einmal richtig die Sau rauszulassen. Im Theater trällern die SängerInnen zum Glück noch den Gefangenchor dazu, hier in St. Pauli schreien viele beim saufen und urinieren nur undefinierbare Silben.

Was ich nicht so ganz verstehe, warum wird "Bier saufen und urinieren" im Kulturteil als vergeudete Zeit beschrieben und im Veranstaltungsteil immer als touristisches Erlebnis verkauft? Liebe Morgenpost, wie auf dem Bild zu sehen, hat der Schauspieler im Vergleich zum St. Pauli Touristen doch noch Benehmen. Er uriniert in eine Flasche und nicht auf die Straße, oder in einen Hauseingang.

Bei genauer Betrachtung eine gute Idee, jeder männliche St. Pauli Besucher bekommt beim betreten des Stadtteiles eine Urinflasche für den Herrn. Gibt es im Sanitärhandel zu kaufen und fasst bis zu 1000 ml und wer das nicht will, bekommt einen Inkontinenzslip.
Übrigens den kulturell interessierten Redakteur und den Bewohner des Stadtteils unterscheidet eine Tatsache ganz erheblich - der Redakteur kann gehen und der Bewohner von St. Pauli muss am nächsten Tag durch die Urinbäche waten.

Freitag, 9. März 2007

St. Pauli - Aus für Harley-Days 2007? JA, NEIN, JA, NEIN, NEIN, JA, JA, NEIN, NEIN


Zitiertes Schnippselchen HA vom 08.03.2007

Zitiertes Schnippselchen Screenshot HA vom 09.03.2007



Heute nun der dritte Teil zum Thema Harley-Days 2007. Zum jetzigen Zeitpunkt herrscht eine Mehrheit an NEIN Stimmen. Zur Zeit gibt es 4 JA Stimmen, dagegen stehen 5 NEIN Stimmen.

Auf der Homepage der Harley-Days 2007 gibt es mittlerweile einen Hinweis zu den momentan herrschenden Unstimmigkeiten, aber dort wird davon ausgegangen, dass der Senat die Veranstaltung durch drückt.

Der gestrige Artikel unter dem Tenor "Zu laut!" ging noch davon aus, dass die Anwohner ein Wochenende mehr Ruhe haben, doch der heutige Artikel geht davon aus - 72 Stunden mehr Lärmterror in St. Pauli.

Gestern berief sich das Hamburger Abendblatt auf die Aussage von Markus Schreiber (Bezirksamtsleiter Hamburg-Mitte), dass sich ein Staatsrat ihm gegenüber so geäußert hätte, dass der Senat die Entscheidung des Bezirkes nicht kippen werde. Heute beruft sich das Hamburger Abendblatt auf die Veranstaltungssprecherin und schrieb, der Senat unterstütze die Veranstaltung.

Laut der Veranstaltungssprecherin wollen viele Fans die Absage des Bezirkes nicht akzeptieren und es gehen dutzende Briefe von Hamburgern ein, die den Veranstaltern helfen wollen, dass die "Lärmterrrortage" stattfinden können. Sogar eine ältere Dame schrieb an die Veranstalter und das obwohl sie nicht selber fährt, aber für sie symbolisiert Harley Freiheit und Freiheit passt für sie zu Hamburg.

Dabei fällt mir ein uraltes Liedchen aus meiner frühen Lebenszeit ein, das dort heisst "Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad...". Ich möchte die ältere Dame nicht beleidigen, aber es wäre einfach besser, sie lädt sich einige Harley Fahrer in einen Hühnerstall ein, evakuiert vorher alle Hühner und genießt die Freiheit von knatternden Motoren.

Uns AnwohnerInnen bleibt nur zu hoffen, dass sich die JA Stimmen nicht weiter vermehren und der Hamburger Senat sich daran hält, was Markus Schreiber im Gespräch mit dem Staatsrat Gunter Bronz vernommen hat - AUS AUS AUS!!!

Dienstag, 6. März 2007

St. Pauli - EU-Umgebungsrichtlinie: Nur ein Hirsch auf Brautschau ist lauter


Zitiertes Schnippselchen aus der Bild vom 17.02.2007

Besser spät als gar nicht! Mitte Februar veröffentlichte die Bild Zeitung exklusiv die erste Lärmkarte Hamburgs. Zur Zeit arbeitet der Hamburger Senat nämlich an der Umsetzung der EU-Umgebungslärmrichtlinie.

Die Umgebungslärmrichtlinie befasst sich mit den Geräuschen des Straßen-, Schienen- und Flugverkehrs sowie denen der Industriegebiete in Ballungsräumen.

Ich bin absolut kein wissenschaftlicher Lärmberechner, aber ich war baff, als ich das Ergebnis in der Lärmkarte sah. St. Pauli genau gesagt an der Reeperbahn am Tag 70 - 75 Dezibel und Nachts sogar nur 60 - 65 Dezibel.

Wie steht es in dem Artikel 60 - 65 Dezibel sind zu vergleichen mit dem Lärm in einem grossen Restaurant. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, Nächte in denen dort 60 - 65 Dezibel herrschen, kann man an einer Hand abzählen. Eigentlich kann sich die durchgeführte Berechnung maximal auf den 24. Dezember zwischen 18 und 22 Uhr beziehen, nämlich dann wenn alle friedlich unter dem Tannenbaum sitzen.

Man soll jetzt nicht glauben, dass ein staatlicher Lärmmesser tagelang an der Reeperbahn stand und seinen Lärmmesser in die Luft gehalten hat - nein der Wert wurde theoretisch aus der Anzahl des geschätzten Verkehrsaufkommens berechnet.

Nicht berücksichtigt wurden andere Lärmquellen, wie feiernde Reeperbahnbesucher, Aussenlautsprecher, Schlagermove, Hamburger Dom, Feuerwerke und und und...

Obwohl, ich kein Mathematiker, kein studierter Lärmfachmann und kein Richtlinienversteher bin, habe ich rein rechnerisch bewiesen, der Wert stimmt.



Rein theoretisch muss man davon ausgehen, dass an 365 Tagen jeweils 38.000 Autos mit durchschnittlich 75 Dezibel und im Jahr 1.560.000 Hamburg Besucher mit einem Gröhlfaktor von 95 Dezibel auf der Reeperbahn sind. Diesen Wert bringt man zu einer Summe, teilt sie durch 365 und dann durch 24 Stunden und dieses Ergebnis dann durch die Anzahl der Sekunden pro Stunde. Dieses Ergebnis multipliziere man mit zwei, da im Schnitt zwei Ohren vorhanden sind und ziehe 10,56 Dezibel für vorhandene Verunreinigungen im Ohr ab. Siehe da, es kommt der rechnerische Wert von 65 Dezibel heraus - sozusagen fast Naherholungsgebiet. Ich befürchte, ein Hirsch auf Brautsuche ist lauter.

Ach, irgendwie liebe ich europäische Richtlinien, zumindest dann wenn sie nur halbherzig gestaltet werden und dann auch noch vom Schreibtisch aus schön gerechnet werden können - egal welchen Rechenweg man anwendet.

Montag, 5. März 2007

Mondfinsternis über St. Pauli und 356,00 Euro für 15 Quadratmeter am "Ende der Welt"


Mondfinsternis über St. Pauli - selbstgebastelt
Na ja, ich habe es ja versucht! Die ganze Nacht von Samstag auf Sonntag bin ich durch St. Pauli gelaufen auf der Suche nach der Mondfinsternis. Leider nichts, aber auch gar nichts - nicht einmal ein Mond der nicht finster war. Insofern habe ich mir meine Mondfinsternis über St. Pauli selber gebastelt. Auf dem zweiten Bild ist nicht die Mondfinsternis, sondern "dein WG-Zimmer" für
Screenshot eine WG-Angebotes aus Bergedorf
356,00 Euro in Hamburg-Bergedorf zu sehen. Nicht oft, aber ab und an verlasse ich den Stadtteil St. Pauli und da ich aus reiner Vorsicht immer etwas früher losfahre, habe ich noch Zeit für eine Zigarette und ein paar Blicke in die direkte Umgebung der Bushaltestelle bis der Anschlussbus kommt.

Mein Blick traf auf einen Ausdruck eines WG-Angebotes mit der Angabe einer Internetadresse und einer Mietsumme, die mir kurzfristig den Atem verschlug. 15 Quadratmeter für 356,00 Euro.

Screenshot des WG-Angebotes auf www.wg-gesucht.de

Das WG-Angebot, auf welches man trifft, wenn man die angegebene Internetadresse eingibt, verschlägt mir auch stundenlang später noch die Sprache. 15 Quadratmeter für 356,00 Euro - macht einen Quadratmeterpreis von 23,73 Euro inclusive aller Nebenkosten. Die Kaltmiete pro Quadratmeter beträgt zum Glück nur 15,33 Euro.

Man nehme es mir nicht übel, aber irgendwie gehört Hamburg-Bergedorf wohl nicht gerade zu den bevorzugten Wohngebieten für WG-Suchende - oder? Ich denke, angesagter sind doch wohl Altona, Eimsbüttel, Schanze und St. Pauli. Welche Horrorpreise für WG-Zimmer mögen dort wohl genommen werden? Ein scheinbar noch humanes Angebot ist mir aus der Schanze bekannt - 250,00 Euro für 18 Quadratmeter mit Ofenheizung, aber inclusive aller Nebenkosten. Im Vergleich zu Bergedorf eigentlich richtig günstig - nur 13,88 Euro pro Quadratmeter.

Wenn ich mir das alles so verdeutliche, kommt in mir der Gedanke hoch, Wohngemeinschaften treiben die Mietpreise für Wohnraum ins Unendliche hoch. Ein "normaler" Mensch kann vielleicht für eine 3 Zimmerwohnung 500 oder 600 Euro zahlen, eine

Screenshot des WG-Angebotes auf www.wg-gesucht.de
Wohngemeinschaft vielleicht sogar 900 oder 1000 Euro. Ich als Vermieter würde doch dann viel lieber an eine Wohngemeinschaft vermieten, als an einen einzelnen Mieter, der sich die Miete nicht mit anderen teilen kann und irgendwann der Meinung ist, 23,73 Euro pro Quadratmeter ist doch ein wenig teuer, ich ziehe lieber in einem Pappkarton vor die Tore der Stadt, bevor der Gerichtsvollzieher meine Möbel holt. Und wer mag schon den größten Teil des Monatseinkommens nur für die Miete ausgeben?

Samstag, 3. März 2007

Hamburger Polizei - Was macht so ein Bearbeitungstrupp am Rande der Demo?



Auf der letzten Demo im Schanzenviertel stiess ich das erstemal auf dieses Schild an einer "Wanne": "Bearbeitungstrupp". Leider war der Wagen nicht von einer Hundertschaft umzingelt, denn sonst hätte ich gefragt, was wird dort im Trupp bearbeitet? Können Anträge gestellt werden und wenn welche? Ist der Bearbeitungstrupp zu vergleichen mit der Schreibstube bei der Bundeswehr? Wenn der Bearbeitungstrupp mit der Schreibstube der Bundeswehr zu vergleichen ist, können dort während des Einsatzes Urlaubsanträge gestellt werden? Gibt es eine Schreibmaschine im Wagen, oder wird mit Kugelschreiber bearbeitet? Aber, was nur wird bearbeitet? Schade, dass es nicht mehr Robert Lembke bei der ARD gibt, denn dann würde ich es wissen, wenn das "Schweindl" oder heisst es "Schweindel" voll ist. Schade, schade!!!

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