} -->
 

Samstag, 30. Dezember 2006

Eine kleine Videoleckerei - St. Pauli und ...

Der Gedanke war schon lange in meinem Kopf und wurde oft hin und her bewegt, aber die Ausführung war schwer. Nun hat es endlich geklappt, unser erstes Video, welches Foto-K. und ich im August 1988 über das Schanzenviertel gedreht haben, wurde von der Videokasette auf eine DVD aufgenommen. In nächtelangen Versuchen ist es mir dann gelungen, diesen Film in eine MPG1 Datei umzuwandeln und diese dann ins Netz zustellen. Leider erst in eine MPG1 Datei und leider auch ungeschnitten. Aber, ich arbeite an weiteren Verbesserungen. Die momentane Fassung ist leider ca. 200 MB groß (Dauer ca. 20.14 Minuten), aber bei einer Flatrate wohl kein Problem.


Hier geht es zum Video

Sanierung und Eindrücke im Schanzenviertel
aufgenommen am 24. und 25. August 1988

(nur Screenshots - sonst keine Funktion)


Hier geht es zum Video

Und ich habe es auch geschafft für Auweia-St-Pauli ein Gästebuch einzurichten. Über Meinungen und Kommentare würde ich mich sehr sehr freuen.

Übrigens, falls wir uns dieses Jahr nicht mehr sehen, einen guten Rutsch!!! (Mein Lieblingssatz in diesen Tagen) Obwohl, ich plane noch einige Einträge im Blog in diesem Jahr!!!

Samstag, 23. Dezember 2006

St. Pauli: Zwar keine Quietscheentchen am Kran, aber Oberbaudirektorbotschaft auf Leuchtwand

Oberbaudirektor Prof. Walter hat sich durchgsetzt! Zwar hängen keine Quietscheentchen an zwei Kränen über dem Spielbudenplatz, aber auf einer Leuchtwand wurde sein Wunsch erfüllt. Die Gamma-Weltstadt Hamburg wünscht frohe Weihnachten. Herzlichen Glückwunsch Prof. Walter!


Video im Format Quicktime ca. 17 Sekunden)

St. Pauli - Spielbudenplatz - Theaterdirektor schlägt um sich

Die nächste Runde im Streit um den Spielbudenplatz ist eingeläutet worden! Im Hamburger Abendblatt durfte sich am Freitag der Theaterdirektor Cornelius Littmann zu den Vorwürfen vom Mittwoch im Hamburger Abendbatt äußern. Wie sollte es auch anders sein, alle behindern die Arbeit des Theaterdirektors. Littmann äußert im Abendblatt, dass er sich nicht von dahergelaufenen Architekten beschimpfen und beleidigen lasse. Uwe Christiansen - Eigener vom "Herz von St. Pauli" geht sogar noch weiter und stellt fest, dass die Bühnen auf dem Spielbudenplatz nutzlos sind und von Seiten der Betreibergesellschaft keine Einwände gegen den Abbau der Bühnen bestehen.

Im selben Artikel stellt Littmann fest, dass den Architekten und dem Bezirk jede Sachkenntnis fehlt. Wie so oft, nur der Theaterdirektor Littmann hat den Stein der Weisen gefressen. Natürlich fehlen auch noch 200.000 Euro für eine Licht- und Tonanlage.

Die nächste Forderung hätte ich eigentlich erst im Januar bei den neuen Vertragsverhandlungen erwartet, aber Littmann hat sie jetzt schon auf den Tisch gelegt. Lärmschutzvorschriften verhindern Großveranstaltungen - Ausnahmegenehmigungen sind nötig!!!

Ich befürchte Littmann und Konsorten planen die komplette Übernahme des Spielbudenplatzes, ohne irgendeine Kontrolle von aussen, damit sie dort herrschen und walten können, wie sie wollen. Und es kommt noch schlimmer, ich befürchte, sie bekommen was sie wollen, denn Hamburg und St. Pauli müssen nach Willen des Senates egal wie vermarktet werden.

Kleine Anmerkung zu den Ausnahmegenehmigungen für Lärmvorschriften - Ich bin dafür, dass auf der Esso-Tankstelle am Spielbudenpatz Lautsprecher aufgestellt werden, damit ein Haus in der Kastanienallee Ecke Taubenstrasse Tag und Nacht beschallt werden kann. Lieber Herr Littmann, wie heisst es so schön, alle dürfen leiden, nur der Theaterdirektor nicht, oder warum geht das Gerücht, dass der Lärm der Tankstelle in der Nacht den Theaterdirektor nervt. Sorry ehemalige Nachbarn.

Freitag, 22. Dezember 2006

St. Pauli - Architekten drohen mit Abriss - war Littmann´s Mund wieder zu voll?

Unter der Überschrift: "HEFTIGER STREIT UM DAS ZEHN-MILLIONEN-PROJEKTAUF ST.PAULI" berichtete das Hamburger Abendblatt am Mittwoch dieser Woche über das Desaster mit dem Spielbudenplatz. Die Planer werfen der Betreibergesellschaft um Cornelius Littmann (Theaterdirektor) vor kein vernünftiges Konzept zu haben und den Platz verkommen zu lassen. Laut Hamburger Abendblatt drohen die Architekten und Landschaftsplaner damit die Bühnen abzubauen. Die Bezirksversammlung Hamburg-Mitte hat sogar einen Antrag einstimmig beschlossen, in welchem der Bezirksamtsleiter Schreiber aufgefordert wird seine Unterschrift unter einer Vetragsverlängerung zu verweigern, wenn nichts gegen die Verwahrlosung unternommen wird. Selbst der Oberbaudirektor Prof. Walter, der noch vor Jahren "Quietsche-Endchen" an zwei Kränen über dem Platz aufhängen wollte, teilte die Kritik in Teilen und wünscht sich, dass auf den LED-Leuchtwänden an den Bühnen zum Beispiel eine Weihnachtsbotschaft stehen müsste.

Nur für den Oberbaudirektor Prof. Jörn Walter:
FROHE WEIHNACHTEN, GAMMA - WELTSTADT HAMBURG

Theaterdirektor Cornelius Littmann wies als Betreiber des Platzes natürlich alle Vorwürfe zurück. Sehr interessant ist, dass die Stadtentwicklungsbehörde der Betreibergesellschaft scheinbar einen Zehn-Jahres-Vertrag angeboten hat. Littmann soll hierzu erklärt haben, dass nur mit einem langfristigen Vertrag die Holsten-Brauerei in die "Open-Air-Gastronomie" investieren würde. Ich frage mich, warum immer wenn Herr L. auftaucht sofort nach einer Fremdfinanzierung geschrien wird.

Eigentlich freut mich das gebotene Desaster der Betreibergesellschaft für die Anwohner des Spielbudenplatzes, da dort ruhige Nächte eine Rarität sind und es zeigt, dass einige Geschäftsleute dort den Mund sehr vollnehmen ohne wirklich etwas zu vollbringen.

Im Kommentar schreibt das Hamburger Abendblatt, dass als einziges die Erkenntnis bleibt, die Stadt schafft es einfach nicht - also doch maximal Gamma-Weltstadt.

Donnerstag, 21. Dezember 2006

Galerie UN(R)ART wieder online

Ein kleiner Hinweis - die Diashow meiner Galerie UN(R)ART ist endlich nach dem Serverwechsel wieder online. Die Adresse lautet:
Galerie UN(R)ART

Wo ist der Poller?

Huch, wo ist der Poller hin? Mir fiel es schon vor ziemlich langer Zeit auf, der Poller ist weg - der Hausmeisterin erst vor kurzem. Der Poller auf der Kreuzung Hein-Hoyer-Strasse / Clemens-Schulz-Strasse, der dafür sorgte, dass die Autos ein wenig am rasen gehindert wurden ist weg. (Anmerkung: Seit wann weiss nur der Baggerfahrer)

Das heißt eine als Wohnstrasse deklarierte Strasse ist durch die Entfernung des Pollers zum rasen von staatlicher Seite freigegeben worden. Wie schon berichtet, nutzen Taxen diese Einladung nachts gerne aus um vom Schanzenviertel auf die Reeperbahn zu gelangen.

Ein Schild am Strassenrand weisst daraufhin, dass die Umgestaltung der Kreuzung Hein-Hoyer-Strasse / Clemens-Schulz-Strasse mit Geldern aus dem Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert wurde.

Auf einer Internetseite der Europäischen Kommission fand ich die folgende Definition von EFRE-Mitteln:

Die EFRE-Mittel sind hauptsächlich für Förderungen in folgenden Bereichen vorgesehen:
  • Produktive Investitionen zur Schaffung oder Sicherung von Arbeitsplätzen
  • Infrastrukturen
  • Lokale Entwicklungsinitiativen und Unterstützung der Tätigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen

Also, die Schaffung von Arbeitsplätzen kann ich im Umbau der Kreuzung nicht entdecken.
Die Unterstützung kleiner und mittlerer Betriebe im Stadtteil St. Pauli kann ich ebenfalls aufgrund der Baumassnahme nicht erkennen. Mit aller Mühe und Not könnte man die Baumassnahme der Förderung der Infrastruktur zuordnen. Gestattet sei mir die Frage, wie kann man aus dem Umbau einer Kreuzung eine regionale Entwicklung ableiten?

Vielleicht wurde die Umbaumassnahme auch als Förderung des Taxengewerbes in Hamburg angesehen. Eine andere Erklärung kann ich in der Umbaumassnahme absolut nicht erkennen.

Übrigens auch der Umbau des Spielbudenplatzes, der Umbau von Teilen der Tiefgarage unter dem Spielbudenplatz, der Neubau des Schmidt Theaters und die neu gestaltete Mitte der Reeperbahn wurden teilweise mit, oder ganz aus EFRE-Mitteln finanziert. Oh, fast hätte ich die Promenade bei der Erholung vergessen.

Sind da wirklich neue Arbeitsplätze entstanden? Hatte das Schmidt Theater nicht vor dem Umbau auch KellnerInnen geschäftigt, war vor dem Umbau der Tiefgarage nicht auch eine Aufsicht dort. Gibt es einen festangestellten Reeperbahngärtner?

Also, vermutlich ziemlich viel Geld "verseibelt" ohne Ergebnis, oder maximal mit einem ziemlich geringen Ergebnis. Ich warte nur auf den Tag der Rechnungsprüfer und ich gehe davon aus, die Europäische Union wird eine Menge davon in der Weltgeschichte herumlaufen haben.

Mittwoch, 20. Dezember 2006

Das Gerücht: Mietwucher in der Seilerstrasse?

Die Frage ist, soll man Gerüchten nachgehen, oder sie verbreiten? Ich denke, wenn man die Aussage als Gerücht kennzeichnet und dadurch vielleicht die Chance bekommt sie zu klären, könnte man sie ganz vorsichtig äußern.

Also - wie gesagt ganz ganz vorsichtig - erreichte mein Ohr das Gerücht, dass die Miete pro Quadratmeter in der alten Schule Seilerstrasse 1,00 Euro betragen soll. Eigentlich kann ich mir das überhaupt nicht vorstellen. Vermutlich ist hier das sogenannte "Stille Post Syndrom" eingetreten, dass bei jedem flüstern von Ohr zu Ohr zuschlug und aus Zwanzig Zehn wurde und aus Zehn Fünf und aus Fünf letztendlich Eins wurde. Vielleicht lassen sich Kommastellen auch schlecht flüstern.

In der Schule Seilerstrasse sind die Firmen Seelive Tivoli und die Hamburg School of Entertainment ansässig. Wobei mich Tivoli irgendwie an das Tivoli Theater und das Schmidt Theater am Spielbudenplatz erinnert. Sollte es da überhaupt einen Zusammenhang geben, könnte der niedrige Mietpreis eventuell erklärbar sein, denn irgenwie erinnere ich mich ganz seicht, dass ein Geschäftsführer dieser Firmen es sehr gut versteht Verträge zu seinen Gunsten zu gestalten - natürlich nur wegen der Kunst! Aber, da es ja nur ein Gerücht ist, weiss man es natürlich nicht und man muss damit ganz ganz vorsichtig umgehen.

Vielleicht habe ich ja Glück und ein Kundiger liesst diesen Beitrag und kann Klarheit in diese Angelegenheit bringen. Diese Unwissenheit beunruhigt mich doch ziemlich.

Screenshots der beiden Homepages

Dienstag, 19. Dezember 2006

Gamma-Weltstadtweihnachten und das Kontorhaus voller Emotionen

Gestern verlies ich mal wieder St. Pauli um einen Ausflug in die weite weite Welt zu unternehmen. Kinder, Kinder wie sich die Stadt mehr und mehr verändert. Am Rathausmarkt angekommen, sprang mir das Werbeplakat der Firma Angermann in die Augen.

Rathaushörn - Das Kontorhaus voller Emotionen. Wie soll man das verstehen? Etwa wie eine Geisterbahn voller Geister? Hat das Kontorhaus gute, schlechte, traurige, lustige, einsame oder wütende Tage? Oder bezieht sich die Aussage auf die Mieter der Kontore? Freude bei guten Geschäften, Tränen kurz vor dem Konkurs, Einsamkeit wenn kein Kunde kommt. Aber ich glaube, die Firma Angermann ist mit dem Werbespruch im Trend der Zeit - völlig sinnlose Werbesprüche, die nur irgendwie gut klingen müssen.

Ach und überall in der Innenstadt Weihnachtsmärkte. Auf dem Rathausmarkt, am Gänsemarkt, auf dem Jungfernstieg und und und... Eigentlich immer derselbe Mist im Angebot. Aber zumindest gab es auf dem Rathausmarkt eine nette Glühweintasse - und es gab sie auch ohne Glühwein, sodass ich in der Mittagsstunde noch nicht singend durch die Hamburger Innenstadt taumeln musste.

Auf den Zelten des Weihnachtsmarktes am Jungfernstieg fand ich den Aufdruck Weltstadtweihnachten meets Winterwelt. Was ist eine Weltstadtweihnachten? Wenn es eine Weltstadtweihnachten gibt, gibt es dann auch eine Provinzweihnachten, eine Dorfweihnachten, eine Kleinstadtweihnachten, oder gar eine Slumweihnachten? Weihnachten ist doch für alle da - oder?

Nach der Liste der GaWC Inventory of World Cities, die ich auf Wikipedia unter dem Stichwort "Weltstadt" fand, ist Hamburg nach der Definition zwar eine Weltstadt, aber leider nur eine "Gamma Weltstadt" mit 4 Punkten - sozusagen noch hinter Minsk, Stockholm, Warschau und vielen anderen Städten. Ich weiß es nicht genau, aber vielleicht ist ein "Gamma-Kleinstadt-Weihnachtsmarkt" ja viel netter als ein "Gamma-Weltstadt-Weihnachtsmarkt. Ach Hamburg, Provinz zu sein, das ist nicht schwer, Weltstadt sein dagegen sehr.

Ein kleiner Blick auf die Eisbahn am Jungfernstieg. Zum Zeitpunkt des Besuches war sie zwar nicht voller, als die lächerliche Rodelbahn auf dem Spielbudenplatz, aber sie liegt vor einer erheblich schöneren Aussicht.

Wieviele Filme habe ich hier gesehen? Wieviel Popcorn habe ich hier gegessen? Wieviele Liter Cola habe ich hier getrunken? Ich entsinne mich noch, als ich das letzte Mal am Gänsemarkt war, stand hier noch der UFA Palast. Nun eine Baulücke und wieder ein Kino ist weg.

Ob man schon weiß, was an dieser Stelle neu gebaut wird? Vielleicht eine neue Einkaufspassage, ein Kontorhaus, das voller Emotionen und leerer Kontore ist. Ich werde die Tage mal "googeln" und wenn ich es weiß auch bloggen.

(Ach, Hausmeisterin sind die Fotos nicht schön scharf ?

Montag, 18. Dezember 2006

Dreharbeiten "Doppelter Einsatz" - Mittagsstund` bringt Strassensperrung

Mittagsstund` bringt Strassensperrung

Auf dem Weg von meinem Lebensmitteldealer auf der Reeperbahn nach Hause durchstreifte ich den Hamburger Berg. Mein Blick fiel auf meterlange Absperrleinen, dann auf das aufgestellte Schild. Ich zückte die Kamera und dokumentierte. Mein Inneres befürchtete mal wieder Filaufnahmen. Oft täuscht mich mein Inneres, aber diesesmal hatte es Recht.

Noch bevor ich das erste Foto machte, kam ein netter freundlicher Mann auf mich zu und erklärte mir, dass diese Motive eigentlich keinen Sinn machen. Sicher, für einen Ortsfremden machen sie keinen Sinn, aber für einen Anwohner schon.

Sie bedeuten fehlenden Parkraum für Anwohner, eventuell ziemlich heftige Abschleppkosten und Nerverein durch völlig wichtige Menschen, die die Fußwege sperren, da gerade eine wichtige Szene gedreht wird.

Leider war der freundliche junge Mann nicht meiner Meinung. Freuen sollte ich mich, dass in meinem Stadtteil Filmaufnahmen stattfinden. So wird der Stadtteil noch bekannter.

Folgerung: Durch Filmaufnahmen in St. Pauli:
  • bekannterer Stadtteil
  • mehr Besucher
  • bessere Geschäfte
  • mehr Geld für alle

Der junge Mann vom Film mag recht haben. Der Stadtteil wird bekannter, es kommen mehr Besucher, die der Ansicht sind, dass Bild welches von St. Pauli in Filmen gezeigt wird, ist Realität. Leider leider benehmen sich viele Besucher auch so.

Vielleicht haben die Gewerbetreibenden durch mehr Besucher bessere Geschäfte und mehr Geld, aber was habe ich als kleiner Anwohner davon? Eines weiß ich genau - mein Kontostand bleibt trotz erhöhter Besucherzahl niedrig und ich konnte bisher absolut keine Vermehrung feststellen. Oder habe ich unter Umständen ein Konto übersehen? (Sollte das der Fall sein, bitte sofort melden!!!)

Ich persönlich habe das Gefühl -

mehr Besucher bringen eher:
  • mehr Lärm

  • mehr Schmutz

  • mehr Generve

  • mehr gröhlende Horden

  • mehr Unrinbäche

  • ... aber nicht mehr Geld


Ach, es waren übrigens Dreharbeiten für die Serie "Doppelter Einsatz" und ich war ziemlich erstaunt, wie lange sich Serien im deutschen Fernsehen halten. Hoffentlich wurde beachtet, dass man vom Hamburger Berg nicht direkt in die Isestraße einbiegen kann - der Hamburg Besucher könnte sich ziemlich verlaufen.

Sonntag, 17. Dezember 2006

Hinweis in eigener Sache - Wieder online

In einer nächtlichen Rettungsaktion habe ich es geschafft - www.warmbold.de und www.auweia-st-pauli.de sind wieder online!!!

Die heißeste Peepshow Hamburgs

Sozialdemokraten aus St. Pauli aufgepasst: Neue Läden kommen auf die Reeperbahn!!! Leider leider kein Musikclub, die ja nach eurer Auffassung soooo förderungswürdig sein sollen. Kommt man aus der S-Bahn Reeperbahn heraus sticht einem ein Plakat mit der Aufschift "Die heißeste Peepshow Hamburgs" ins Auge.

Da ich prinzipiell ziemlich neugierig bin, habe ich wie alle anderen Passanten einen kleinen Blick durch die Sehschlitze geworfen. Anstatt einer Baustelle, oder Kabinen, oder unmoralischen Darbietungen sieht der Interessierte einen Monitor mit bunten Bildern. Stop - aus - pfui!!!

L-tur - echt ein sehr sehr guter Werbegag!!! Hochachtung, doch wer soll auf der Reeperbahn Reisen buchen? Der gemeine Tourist hat schon das Pauschalwochenende gebucht, wenn er besoffen vorbei schlendert und der Anwohner ist jahrelang ohne Reisebüro auf der Reeperbahn ausgekommen. L-tur wie heißt es so schön? Nicht jedes Geschäfts ist ein Geschäft.

Und es gibt eine weitere Geschäftseröffnung auf der Reeperbahn. Auf der Ankündigung im Schaufenster wird die Entstehung einer Apotheke angekündigt. Aber, wenn eine Peepshow ein Reisebüro wird, was wird dann eine Apotheke?

Nun wird der Besucher der Reeperbahn bald noch netter die Reeperbahn auf und ab schlender können. Entweder Apotheke, Sexclub, MC Donalds, oder MC Donalds, Sexclub, Apotheke. Irgendwie interessante Schlendervarianten.

P.S.
Liebe Hausmeisterin,
Du hattest ja sooooooooooooooooooooooooooo recht!!! Ich hoffe, dass Dir die Fotos diesmal von der Schärfe und der Helligkeit besser gefallen. Dieses Mal habe ich mir ganz viel Mühe gegeben!

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

KIEZTERROR zieht um!!!
Es ist endlich geschafft, alle Beiträge, Fotos,...
kiezterror - 15. Apr, 20:42
Man will ja wirklich...
Wie fast jeden Tag besuchte ich auch heute meinen...
kiezterror - 15. Apr, 19:32
An Wochenenden denke...
Gestern kam ein Werbegschenk, etwas auf das ich...
kiezterror - 13. Apr, 19:38
Noch 1...
kiezterror - 13. Apr, 18:34
Noch 2...
kiezterror - 13. Apr, 18:33

LINKS

Suche

 

Status

Online seit 6861 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 9. Nov, 23:30

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren

kostenloser Counter