So allmählich reicht es für dieses Jahr mit Straßensperrungen
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Wir hängen schon wieder fest! Am kommenden Wochenende wird die Reeperbahn Samstag und Sonntag stadteinwärts mal wieder von 7.00 Uhr bis 14.30 Uhr gesperrt. Diesesmal kein Move, kein Motorradgottesdienst, sondern die Trithalon Weltmeisterschaften in Hamburg.
Wieder heißt es, dass man den Stadtteil wenn man Glück und gute Ortskenntnis hat nur über Schlichwege verlassen kann, bzw. über Schleichwege erreichen kann.
Busse werden natürlich auch wieder nicht fahren und so wird man wieder gezwungen sein, seine Fahrtziele so zu planen, dass man mit der S-Bahn oder der U-Bahn irgendwo hinkommt, wo keine Straßensperrungen sind. Wie oft mußten wir dieses Jahr schon komplette Sperrungen der Reeperbahn, bzw. der Zu- und Abfahrtwege hinnehmen?
Gibt es denn wirklich keine anderen Strecken in Hamburg, auf denen es sich lohnt im Kreis hin und her zu laufen, oder mit dem Fahrrad zu fahren?
Also heißt es für uns am Samstag wandernd einkaufen zu gehen und zu hoffen, dass man auf eine Stelle an der Reeperbahn trifft, wo ein Seitenwechsel möglich ist. Ob Arbeitgeber dauernde Straßensperrungen als Entschuldigung für das Fernbleiben vom Arbeitsplatz akzeptieren, oder sollte man einige Urlaubstage für Straßensperrungen einplanen?
Die Frage ist, was macht man, wenn man am Sonntag um 11 Uhr zu einer Geburtstagsfeier eingeladen ist? Weit vor 7 Uhr losfahren, oder mit Bedauern mitteilen, dass man wegen der Triathlon Weltmeisterschaft leider nicht zum Brunch anreisen konnte.
So allmählich reicht es für dieses Jahr mit Straßensperrungen im Stadtteil für irgendwelche Großevents!!!
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kiezterror - 29. Aug, 02:00