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Ab und an denke ich, schade, dass man sie nicht abschiessen darf

Langjährige BewohnerInnen des Stadtteils brauchen keinen Kalender, keine Zeitung, kein Radio, oder kein Fenseher, um zu wissen, der Hafengeburtstag ist da.


Ein genauer Blick auf den sich sehr sehr zähflüssig bewegenden Kraftfahrzeugverkehr auf der Reeperbahn reicht. Befindet sich ein Bus der Linie 112 in der sich stauenden Blechmasse und zeigt der Wandkalender den Monat Mai an, ist klar - Hafengeburtstag - tagelang Ausnahmezustand im Stadtteil! Schon die Überquerung der Reeperbahn verlangt AnwohnerInnen sehr viel Geduld ab, denn die Blechmasse hat Vorrang und die Fußgängerampel legt noch längere Rotphasen ein, als schon im Normalfall.


Ein weiteres Indiez für den Hafengeburtstag sind die sich unendlich vermehrende Werbeflieger, die stundenlang den Stadtteil mit Fluglärm beschallen und Werbebanner durch die Luft bewegen. Ab und an denke ich, schade, dass man sie nicht abschiessen darf. Vielleicht sollte man ein Computerspiel entwickeln, bei dem man von Schiffen die Singnaltröte erobern kann, Schlepper beim Schlepperballet versenken kann und Werbeflugzeuge abschiessen kann. Alles natürlich nur rein virtuell!

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