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Irgendwo in St. Pauli nach einem Fußballspiel


Irgendwo in St. Pauli nach einem Fußballspiel. Ja, wenn der Sommergarten nicht mehr reicht, wird die Straße dazu genommen. In der Susannenstrasse jammern die Gastronomen, dass sie in diesem Jahr keine Aussengastronomie genehmigt bekommen. Es ist für sie unverständlich, dass sich die AnwohnerInnen belästigt fühlen, wo sie sich doch an alle behördlichen Auflagen halten würden. Wer es glaubt, denn wenn das Geschäft brummt, was kratzen den Gastronomen an sich da die Interessen der AnwohnerInnen? Da ist die eigene Tasche näher, als alles andere!

Für Fußgänger, Radfahrer und Autos gesperrt! Für Radfahrer sowieso, denn die Straße gleicht einem Scherbenhaufen. Es ist ein reines Wunder, wenn man die Auswüchse der Freiluftgastronomie passieren kann, denn der Fußballfan als Gast, weicht keinen Millimeter von seiner Stelle, damit nur kein Anwohner die Chance bekommt nach Hause zu gelangen. Auch der Fußweg ausgenutzt bis auf den letzten Zentimeter.

Ich weiß gerade nicht, wen ich mehr hassen soll, die sich an alle Auflagen haltenden Gastronomen, oder die sich selbstherrlich feiernden Fußballfans eines Provinzvereines.


St. Pauli - Einführung von "Einwegfußwegen" und "Fußwegampeln" bis zum Wintereinbruch vom 13.04.2007

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