} -->
 

Varianten der Gegenwehr gegen die Veränderungen unserer Viertel zwischen Buttersäure und brennenden Barrikaden und "Mieter helfen Mietern"


Foto: kjk - Blick von der Davidstrasse auf das Astra-Gelände


Wir haben jetzt die Varianten der Gegenwehr gegen die Veränderungen unserer Viertel zwischen Buttersäure und brennenden Barrikaden und Mieter helfen Mietern. Dieses war das Ergebnis, das ein Teilnehmer am Vernetzungstreffen im Kölibri am 14. Februar für sich zog.

Ganz besonders herzlich fand ich den Beitrag eines Wilhelmsburgers, der sich die Frage stellte, wie kann der Prozess der Aufwertung eines Stadtteils gestoppt werden? Das komische daran ist nur, dass einige Bewohner Wilhelmsburgs diesen Prozess selber angestossen haben.

Meine innerste Frage, warum sich gerade jetzt alle Institutionen für dieses Thema interessieren, konnte ich auch an diesem Abend nicht für mich klären.

Der Bezirk Hamburg-Mitte erlässt bauliche Erhaltungsverordnungen, die SPD Hamburg-Mitte will noch mehr Gebäude vor dem Abriss retten. Die GWA setzt Termine für weitere Vernetzungstreffen fest und die Umstrukturierung geht weiter und lässt sich wohl kaum noch aufhalten.

Was nützt uns BewohnerInnen der Stadtteile, die wir bald nicht mehr die Mieten zahlen können, dass jetzt spontan aufkommende Thema der gefahrvollen Umstrukturierung innerstädtischer Bereiche? Was nützen uns BewohnerInnen dieser Stadtteile bauliche Erhaltensverordnungen? Auch ein komplett durchsanierter Altbau kann unbezahlbare Mieten zur Folge haben. Wichtig in diesem Zusammenhang erscheint mir die Forderung nach einem Schutz für die bisherigen MieterInnen in den Quartieren und ob wir den mit Mieter helfen Mietern durchsetzen können, wage ich ganz stark zu bezweifeln. Wobei ich natürlich damit nicht sagen will, dass ich zu Buttersäure und brennenden Barrikaden aufrufe.

Persönliche Anmerkung:

Zwischen der ersten Version dieses Beitrages und der jetzigen Version dieses Beitrages gibt es leider einige Unterschiede - ein Bild habe ich entfernt und den Link für das Protokoll der Sitzung vom 07.02.2007 im Kölibri.

Dieses habe ich getan, nachdem mich eine E-Mail eines Mitarbeiters der GWA erreichte, in welcher ich gebeten wurde sensibler mit Fotos und Daten umzugehen. In der E-Mail war man der Ansicht, dass solche Daten, wie das Protkoll nicht auf eine öffentlich-zugängliche Internetseite gehören. Beim Foto wurde kritisiert, dass ich nicht um Erlaubnis gefragt habe und Leute darauf zu erkennen waren.

Aus diesem Grunde habe ich diese Dinge entfernt. Persönlich frage ich mich, warum finden solche Veranstaltungen statt, wenn die Ergebnisse nicht veröffentlicht werden können.

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

KIEZTERROR zieht um!!!
Es ist endlich geschafft, alle Beiträge, Fotos,...
kiezterror - 15. Apr, 20:42
Man will ja wirklich...
Wie fast jeden Tag besuchte ich auch heute meinen...
kiezterror - 15. Apr, 19:32
An Wochenenden denke...
Gestern kam ein Werbegschenk, etwas auf das ich...
kiezterror - 13. Apr, 19:38
Noch 1...
kiezterror - 13. Apr, 18:34
Noch 2...
kiezterror - 13. Apr, 18:33

LINKS

Suche

 

Status

Online seit 6860 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 9. Nov, 23:30

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren

kostenloser Counter