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St.Pauli: Knallfrosch liegt immer noch - Hurra eine neue Eisbahn!


Knallfrosch in der Hein-Hoyer-Strasse
Ach, Hamburger Stadtreinigung, schaut mal was ich heute in der Hein-Hoyer-Strasse gefunden habe! Rechnerisch liegt dieses Stück schon 3 Wochen und 5 Tage in der Gegend herum. Hamburger Stadtreinigung sagt jetzt nicht, nur so wenig, dass kann doch mal übersehen werden. Da ich auf dem Wege zum Lotto abgeben war, habe ich nicht weiter nach Müll Ausschau gehalten, da die Zeit drängte. Eigentlich hoffe ich auf einen Gewinn, damit ich die nicht unerheblichen Gebühren der Stadtreinigung zahlen kann. Die Gebühren steigen stetig, doch die Sauberkeit überhaupt nicht. So wird es mir wohl Morgens, wenn ich aus dem Hauseingang komme weiter so gehen, dass ich mir ab und an sage, ich wohne fast auf einer Müllhalde. Übrigens, wenn ich mal wieder Lust habe, werde ich mal ganz speziell hervorragende Müllhaufen im Stadtteil fotografieren. Zieht Euch warm an!

Natürlich konnte ich es nicht lassen einen Abstecher ins Sudhaus zu machen. Es gab einen Kaffee auf den Geburtstag von "JUBJUBJUB". Einen weiteren Kaffee gab es leider nicht, da der von "JUBJUBJUB" favorisierte Fussballverein heute nur einen Punkt erzielte.

Aus dem Sudhaus konnte ich es beobachten - Hamburg hat eine neue Eislaufbahn! Der gesamte Spielbudenplatz war spiegelglatt. Schön war es Passanten schlittern zu sehen.

Als Vertreter der Betreibergesellschaft des Spielbudenpatzes führte Herr Cornelius Littmann, Theaterdirektor in der Sitzung des Kerngebietsausschusses am 09.01.2007 aus, dass nach dem Abschleifen des Platzes der Belag des Platzes ständig feucht wäre und man Angst davor hätte, dass Frost auftreten könne.


Spielbudenplatz Blick Richtung Davidstrasse - 27.01.2007 , 18:41:12 Uhr

Herr Littmann fürchtete eine Eisbahn. Mit auf dem Podium sass Herr Dr. Pelikan als Vertreter der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU). Der Vertreter der Betreibergesellschaft lehnte in diesem Falle jegliche Haftung ab. Herr Dr. Pelikan äusserte sich so, dass man sich in diesem Falle schon einigen würde, zumindest dann wenn der Vetrag der Betreibergesellschaft mit der Stadt Hamburg zum 31. Januar 2007 auslaufen würde.

Also, theoretisch war allen Beteiligten das Problem bekannt. Nur beim Eintritt des Ernstfalles sah sich bisher noch keine Vertragspartei in Handlungszwang. Was wird wohl passieren, wenn ein in partylaune verfallener St. Pauli Besucher hinknallt?

Wenn ich den Vertrag zwischen der Stadt Hamburg und der Betreibergesellschaft richtig verstehe, ist nach Paragraph 5 Absatz 6

Der Betreiber trägt die Verkehrssicherungspflicht für den Platz... Er ist verpflichtet auf den überlassenen Flächen die Winterreinigung (Beseitigung von Schnee und Eis) auf seine Kosten durchzuführen.

hier die Betreibergesellschaft gefragt.

Ach, meine lieben Betreiber und ganz besonders Herr Cornelius Littmann, ich werde es wohl nicht lassen können, die "Skandalakte" Spielbudenplatz zu vergrössern. Fast so schön, wie ein riesiger Lottogewinn!

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