...bis der Zettel mit den Kreuzen in der Wahlurne ist
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Das kannst Du gerne im Blog schreiben! Mit diesen Worten auf den Lippen begrüßte mich ein befreundeter Anwohner des Stadtteils beim "illegalen" Müllhaufen in der Hein-Hoyer-Strasse auf der gegenüberliegenden Straßenseite eines Restaurants.
Ganz ehrlich, ich gebe ihm Recht, es ist eine absolute Frechheit, dass dieses namentlich ungenannte Restaurant grundsätzlich seinen gesamten Müll auf der gegenüberliegenden Straßenseite entsorgt. Entweder hat dieses Restaurant keinen gesonderten Raum für die Müllentsorgung, oder auf diese Weise werden ganz dreist die Müllgebühren eingespart.
Warum kommt das gerade jetzt in den Blog, obwohl das ein schon sehr lange andauernder Zustand ist? Der befreundete Anwohner besuchte sozusagen während des Wahlkampfes auch die eine, oder andere Wahlveranstaltung der SPD und sprach dieses Problem an. Zur Antwort erhielt er "Ich kümmere mich darum". Leider, leider ist aber bisher kein Kümmern zu erkennen.
Fast sieht es wirklich so aus, als wäre die eine oder andere Wahlversprechnung schon beim einpacken des bunten Werbematerials vergessen. Der Rest der Parteiengemeinde sollte sich jetzt nicht freuen, denn zum Beispiel auch die Grünen wurden schon vor längerer Zeit auf diesen "illegalen" Müllhaufen angesprochen und auch diese wollten sich kümmern.
Aber wahrscheinlich kümmert sich ein Politiker nur so lange, bis der Zettel mit den Kreuzen in der Wahlurne ist.
kiezterror - 24. Feb, 00:10