...ein muckeliges Nebengeschäft der gastronomischen Eigener
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Also, man glaubt es nicht - Abzockerei auf allen Ebenen! Heute hielt man mir sofort die Bild Zeitung zum lesen hin. Nein, nicht das Horoskop, sondern die Meldung, dass eine Wirtin vom Bezirksamt Hamburg-Mitte mit einem Bußgeld von 500 Euro bedroht wird, weil sie das rauchen in ihrem Laden gestattet.
Nein, nein, ich will hier keine Diskussion über das Rauchen oder Nichtrauchen in gastronomischen Betrieben vom Zaun brechen. Ich bin ein ziemlich eingefleischter Raucher, aber ich füge mich unter heftigem Protest diesem Gesetze und man sieht mich vermutlich erst wieder im Sommer meinen geliebten Morgenkaffee schlappern. Übrigens, dank meiner Eigenversorgung mit Pulverkaffee spare ich momentan gerade ca. 20 Euro die Woche - macht übrigens im Monat rund 80 Euro!!!
Heute sagte mir ein ebenfalls verstossener Raucher, den ich rauchend und frierend vor einem Cafe traf, dass er neulich in eine Gastststätte in St. Pauli eingekehrte, in welcher ganz offene geraucht wurde. Er bestellte sich ein Getränk und als er sich sein Zigarettchen anzünden wollte, wurde er um eine Spende von 2 Euro gebeten, andernfalls würde ihm kein Aschenbecher ausgehändigt. Diese 2 Euro würden als Rücklage für eventuelle Bussgelder eingefordert. Er tat dasselbe, was ich auch getan hätte - er ging ohne zu zahlen! Ich sag´mal, ein muckeliges Nebengeschäft der gastronomischen Eigener.
rein vorsorglich: abgemahnte Wirtin + dargestellter Aschenbecher + 2 Euro Forderung stehen absolut in keinem Zusammenhang!
kiezterror - 18. Jan, 22:29