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Samstag, 28. April 2007

Ist es soweit, dass Autogramme von Dieter Bohlen im Müll landen? Armer Dieter!!!

Noch in der Nacht hing die Sonnenbank mit einem Autogramm von Dieter Bohlen völlig sinnlos und einsam über dem Spielbudenplatz in St. Pauli. Die Frage, ob sie den heutigen Tag überlebt, war noch nicht so direkt beantwortet. War sie wirklich noch nicht beantwortet, oder wollte der Duschgelhersteller von mir nur noch eine kostenpflichtige SMS haben?


Die Vorbereitungen laufen! Der Müllcontainer zum entsorgen der Sonnenbank ist bereits eingetroffen, die Beschallungsanlage wird aufgebaut und es scheint ziemlich sicher zu sein, die Sonnenbank wird hingerichtet. Warum sonst lässt der Duschgelhersteller sonst einen Müllcontainer vorfahren?




Alle herumstehenden Passanten stellten sich die Frage - Was soll das? Leider stellt sich auch mir immer noch die Frage, was soll diese ganze Aktion? Wer hat sich das bloß ausgedacht?

Wenn aber die Sonnenbank in den Müllcontainer wandert, was passiert dann mit dem Autogramm von Dieter Bohlen, das auf der Sonnenbank prangt? Hat etwa ein Autogramm von Dieter Bohlen keinen Wert mehr? Ist es soweit, dass Autogramme von Dieter Bohlen im Müll landen? Armer Dieter!!!

Also, diese Art der Werbung für die neue Körperlotion mit Bräunungseffekt, läßt bei mir absolut keinen Kaufwunsch hochkommen. Eher dürfte diese Aktion in die Liste der peinlichsten Produktwerbungen aufgenommen werden.

Ohne viele Worte


Glückwunsch zur Vertragsverlängerung - weiter so!

Irgendwo in St. Pauli nach einem Fußballspiel


Irgendwo in St. Pauli nach einem Fußballspiel. Ja, wenn der Sommergarten nicht mehr reicht, wird die Straße dazu genommen. In der Susannenstrasse jammern die Gastronomen, dass sie in diesem Jahr keine Aussengastronomie genehmigt bekommen. Es ist für sie unverständlich, dass sich die AnwohnerInnen belästigt fühlen, wo sie sich doch an alle behördlichen Auflagen halten würden. Wer es glaubt, denn wenn das Geschäft brummt, was kratzen den Gastronomen an sich da die Interessen der AnwohnerInnen? Da ist die eigene Tasche näher, als alles andere!

Für Fußgänger, Radfahrer und Autos gesperrt! Für Radfahrer sowieso, denn die Straße gleicht einem Scherbenhaufen. Es ist ein reines Wunder, wenn man die Auswüchse der Freiluftgastronomie passieren kann, denn der Fußballfan als Gast, weicht keinen Millimeter von seiner Stelle, damit nur kein Anwohner die Chance bekommt nach Hause zu gelangen. Auch der Fußweg ausgenutzt bis auf den letzten Zentimeter.

Ich weiß gerade nicht, wen ich mehr hassen soll, die sich an alle Auflagen haltenden Gastronomen, oder die sich selbstherrlich feiernden Fußballfans eines Provinzvereines.


St. Pauli - Einführung von "Einwegfußwegen" und "Fußwegampeln" bis zum Wintereinbruch vom 13.04.2007

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