St. Pauli: Völlig neue städtebauliche Räume - Terroristen im Stadtteil?
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![]() Ach, ich möchte auch ein einziges Mal schwärmen! Heute kam ich nach kurzer "Außerbetriebzeit" mal wieder zum Spielbuden- platz. Zwischenzeitlich hatten sich die Bühnen bewegt. Einmal, nur einmal sei mir eine Verwirrung gestattet. Ich bin ja eigentlich ein reiner Architekturbanause, aber nein, wie das Verschieben der Bühnen doch das Stadtbild verändert. Nein, nein, ich habe nichts verbotenes geraucht, vielleicht ist es noch der Erkältungsfieberwahn. Hin und her bin ich gerissen. So muss es Leuten täglich gehen, die sich für Quietsche-Entchen an Kränen stark machen. |
Diese neuen städtebaulichen Räume, die sich dadurch entwickeln, nein, ich bin baff!!! Endlich weiß ich, warum der Umbau des Platzes soviel Geld verschlungen hat - unendlich viele neue städtebauliche Räume. Natürlich habe es mir nicht nehmen lassen, dass Sudhaus mit meinen Erkältungsviren zu verseuchen. Dabei traf ich auf einen Hamburg-Besucher, der den Platz noch aus der Umbauphase kannte und verkündete, dass es jetzt doch besser aussehen würde. Aber nun kommt der städtebauliche Tiefschlag des Tages! Die Bühnen wurden trotz der neuen Beweglichkeit nicht als Bühnen angesehen, sondern als neue Abluftschlitze für die vergrößerte Tiefgarage unter dem Spielbudenplatz. | ![]() |
![]() | Ein völlig neuer städtebaulicher Müllraum erschliesst sich dem Besucher des Spielbudenplatzes beim Blick in die Laufschienen der Bühnen. Wenn dieser öffentliche Müllraum sich ungestört weiter entwickelt, kann der geneigte Leser vielleicht eines Tages von einer Bühnenentgleisung |
Eine völlig neue Impression in einem neu geschaffenen städtebaulichen Raum